Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei

Frankfurt-Dornbusch: Polizist und Radfahrer bei Kontrolle gestürzt

Frankfurt (ots) – (ne) Heute Morgen kam es in der Straße am Dornbusch zu einem
Verkehrsunfall zwischen einem Mercedes Sprinter und einem Linienbus. Ein
vorbeikommender Fahrradfahrer ignorierte die Weisungen der Polizisten im Rahmen
der Verkehrsmaßnahmen. Als er kontrolliert werden sollte, kamen sowohl der
Polizeibeamte als auch der Radfahrer zu Fall.

Weil der Sprinter und der Linienbus sich durch den Zusammenstoß regelrecht
ineinander verkeilt hatten, mussten die Fahrzeuge mit Hilfe eines
Abschleppdienstes voneinander gelöst werden. Die Polizei hatte wegen der
umfangreichen Unfallmaßnahmen den Bereich für längere Zeit verkehrsfrei halten
müssen. Ein vorbeikommender Radfahrer wollte den entsprechenden Anweisungen der
Beamten, die Stelle nicht zu passieren, jedoch nicht Folge leisten und
versuchte, sich durch eine Engstelle zu mogeln. Als ihn der Beamte aufhalten
wollte, kam der 50-Jährige, dessen Radschuhe noch in den Klickpedalen steckten,
aus dem Gleichgewicht und beide stürzten daraufhin zu Boden.

Sowohl der 50-Jährige als auch der Polizist erlitten Verletzungen am Kopf, die
vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt wurden. Der 50-Jährige
trug keinen Fahrradhelm. Der Beamte konnte seinen Dienst in der Folge nicht
fortsetzen.

Gegen den 50-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der
Missachtung der Zeichen und Weisungen des Polizeibeamten eingeleitet.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raubdelikt

Frankfurt – (dr) Ein 28-Jähriger hielt sich am gestrigen Mittwoch, den 20.
Juli 2022, in der Moselstraße auf, als er von mehreren Männern angegangen wurde.
Dabei erbeuteten die Unbekannten seine Wertsachen.

Zunächst ging bei der Polizei die Meldung ein, dass mehrere Personen einen Mann
angreifen würden. Vor Ort konnte der gänzlich unbekleidete Geschädigte, 28 Jahre
alt, von einer alarmierten Polizeistreife an der Kreuzung zur Niddastraße
angetroffen werden. Dieser habe sich gegen 12:00 Uhr in der Moselstraße
aufgehalten. Nach derzeitigen Erkenntnissen näherten sich ihm zu diesem
Zeitpunkt mehrere Männer und raubten ihm neben seiner getragenen Kleidung auch
ein Smartphone, einen Rucksack, eine Bauchtasche, eine Tasche und rund 80 Euro
Bargeld. Anschließend ergriffen die Männer in unbekannte Richtung die Flucht.
Der Tatverdacht gegen zwei in der Nähe festgestellte Personen erhärtete sich
nicht. Diese wurden nach der Feststellung ihrer Personalien wieder entlassen. In
der Nähe des Tatortes konnte auf der Straße die Hose des Geschädigten
aufgefunden und als Beweismittel sichergestellt werden.

Drei der Täter können wie folgt beschrieben werden:

Täter: Männlich, circa 30 Jahre alt, dickliche Statur, orientalische

Erscheinung; bekleidet mit blauen Shirt und Shorts.

Täter: Männlich, blond, langer Bart, kaputte Zähne; bekleidet mit T-Shirt.

Täter: Männlich, circa 30 bis 40 Jahr alt, orientalische Erscheinung, bärtig;

bekleidet mit lilafarbenen Hemd.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich bei der Frankfurter
Polizei unter der Rufnummer 069 / 755-51499 zu melden.

Bundesautobahn 5: Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt – (la) Am Mittwoch, den 20. Juli 2022, kam es gegen 21.30 Uhr,
auf der A5 Richtung Darmstadt, kurz hinter dem Autobahnkreuz Bad Homburg, zu
einem schweren Verkehrsunfall. Der 22-jährige Fahrer eines 1er BMW und der
23-jährige Fahrer eines 3er BMW kollidierten aus bislang ungeklärter Ursache
während der Fahrt. Das Auto des 23-Jährigen kam durch den Zusammenstoß ins
Schleudern, rutschte mit dem Heck voran zunächst in die Böschung und stieß dann
in eine Schutzplanke. Währen der Fahrer des 1er BMW ohne körperlichen Schaden
davonkam, wurde der Fahrer des 3er BMW so schwer verletzt, dass er mit dem
Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Über den Unfallhergang
machten beide Verkehrsteilnehmer unterschiedliche Angaben. Der Sachschaden an
dem 1er BMW beträgt 5.000 Euro, der 3er BMW hat einen wirtschaftlichen
Totalschaden.

Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich des Unfallhergangs aufgenommen und
bittet um sachdienliche Hinweise. Die Frankfurter Polizeiautobahnstation ist
erreichbar unter der Telefonnummer 069-75546400.

Frankfurt-Westend: Exhibitionist vor Kindergarten

Frankfurt – (la) Am Mittwoch, den 20. Juli 2022, kam es gegen 11.30 Uhr zu
einer exhibitionistischen Handlung vor einem Kindergarten in der Körnerstraße.
Ein unbekannter Mann stellte sich vor den abgezäunten Spielplatz eines
Kindergartens in der Körnerstraße. Er öffnete seine Hose und entblößte seinen
Genitalbereich. Danach entfernte er sich. Über den Täter ist lediglich bekannt,
dass er ungepflegt war und lange graue Haare, vermutlich zu einem Zopf gebunden,
hatte.

Sachdienliche Hinweise nimmt das 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069 /
755-10300 entgegen.

Frankfurt-Niederursel: Uhr vom Handgelenk und Kette vom Hals gerissen

Frankfurt – (dr) Zwei bislang unbekannte Männer verwickelten am gestrigen
Abend (20. Juli 2022) eine 72-jährige Frau vor ihrer Wohnanschrift in ein
Gespräch und entrissen ihr eine Armbanduhr und eine Goldkette.

Gegen 19:55 Uhr sprachen zwei Männer die Geschädigte im Hammarskjöldring vor dem
Eingang ihrer Wohnanschrift an. Unvermittelt riss ihr einer der beiden die
Armbanduhr vom Handgelenk und flüchtete sogleich. Der andere tat zunächst so,
als wolle er diesem nacheilen, kehrte jedoch zu der Geschädigten zurück und riss
ihr auch noch die Goldkette vom Hals. Das Duo flüchtete dann mit der Beute zu
Fuß in südliche Richtung.

Die beiden Männer sollen nach Angaben der 72-Jährigen etwa 170 cm groß, circa 20
bis 25 Jahre alt und von schmaler Statur gewesen sein sowie mutmaßlich von
orientalischer Erscheinung. Des Weiteren hätten sie gebrochenes Deutsch
gesprochen. Einer der jungen Männer habe ein türkisfarbenes T-Shirt und dunkle
Jeans getragen, der andere komplett dunkle Kleidung.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den unbekannten Tätern werden gebeten,
sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499 bei der Frankfurter Kriminalpolizei
oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Gallus: Dachstuhlbrand

Frankfurt – (fue) Rund 700.000 EUR Sachschaden entstanden am Mittwoch, den
20. Juli 2022, bei dem Brand des Dachstuhles eines Mehrfamilienhauses in der
Erbbaustraße.

Die Polizei wurde gegen 21.25 Uhr von dem Feuer informiert und traf mit zwei
Streifen noch vor der Feuerwehr ein. Die Beamten begannen daraufhin mit der
Evakuierung der in dem Haus befindlichen 37 Bewohner. Eine Rollstuhlfahrerin
musste aus ihrer Wohnung getragen werden und wurde ebenfalls zum Sammelpunkt
verbracht. Bei den Löscharbeiten wurden drei Feuerwehrmänner verletzt, einer von
ihnen erlitt Verbrennungen an beiden Handgelenken. Weitere Personen wurden nicht
verletzt. Gegen 01.50 Uhr waren die Maßnahmen vor Ort zunächst beendet. Ein Teil
der Bewohner konnte in die Wohnungen zurück, für andere mussten andere
Unterkunftsmöglichkeiten gefunden werden. Gegen 03.00 Uhr ging dann eine neue
Meldung ein, wonach der Dachstuhl wieder in Flammen stünde. Die Feuerwehr konnte
den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Wie sich herausstellte, hatte sich
hinter einem Schrank ein Glutnest erneut entzündet. Etwa 50 Minuten später war
auch der zweite Einsatz beendet. Der Brand selbst dürfte durch einen
Blitzeinschlag entstanden sein. Die Brandursachenermittlung dauert zurzeit noch
an.

Frankfurt – Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

  1. Juli 2022: Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden,
    Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661
    Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße
  2. Juli 2022: Babenhäuser Landstraße, Hanauer Landstraße, Bundesstraße 43
    Anschlussstelle BAB 3, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz
    Frankfurt-Nordwest, Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle
    Eckenheim
  3. Juli 2022: Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße,
    Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661
    Richtung Autobahnkreuz Offenbach
  4. Juli 2022: Ludwig-Landmann-Straße, Hugo-Eckener-Ring, Autobahnkreuz
    Frankfurt BAB 3/BAB 5, Mörfelder Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung
    Wiesbaden, Mainzer Landstraße
  5. Juli 2022: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel,
    Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Mainzer Landstraße, Ludwig-Landmann-Straße

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Zollfahndung Frankfurt hebt illegales Zigarettenlager aus – Zwölf Millionen unversteuerte Zigaretten sichergestellt – Drei Tatverdächtige festgenommen

Frankfurt am Main/Göttingen/ – Zwölf Millionen Stück unversteuerte
Zigaretten stellten Ermittlerinnen und Ermittler des Zollfahndungsamtes
Frankfurt am Main, Dienstsitz Kassel, am 20.07.2022 in Göttingen sicher und
nahmen drei Tatverdächtige vorläufig fest. Bei Durchsuchungsmaßnahmen wurden die
Zollfahnderinnen und Zollfahnder in einer Lagerhalle eines ehemaligen
Gewerbebetriebes fündig.

Die augenscheinlich gefälschten Glimmstängel waren in ihrer Aufmachung einer
bekannten Herstellermarke nachempfunden und rechtswidrig nicht mit den
vorgeschriebenen Steuerzeichen versehen. Insgesamt stapelten sich die illegalen
Tabakwaren, verpackt in 1.200 Stück sogenannten Mastercases zu je 50 Stangen,
palettenweise und übermannshoch in der Lagerhalle.

Das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main führt seit Mai 2022 im Auftrag der
Staatsanwaltschaft Göttingen ein Ermittlungsverfahren gegen einen 33-Jährigen
Beschuldigten wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Steuerhehlerei.

Zuvor waren im Fahrzeug des vorgenannten 33-Jährigen 5.750 Stangen unversteuerte
Zigaretten im Rahmen einer Verkehrskontrolle durch die Polizei Göttingen
festgestellt worden. Die Polizei informierte das zuständige Zollfahndungsamt
Frankfurt am Main, das die Ermittlungen umgehend aufnahm. Diese führten auf die
Spur des illegalen Zigarettenlagers in Göttingen und zur vorläufigen Festnahme
dreier weiterer mutmaßlicher Tatbeteiligter im Alter von 26 bis 40 Jahren.

Über 70 Kräfte der Zollfahndung Frankfurt am Main, des Hauptzollamtes Frankfurt
am Main, der Staatsanwaltschaft Göttingen und der niedersächsischen
Bereitschaftspolizei aus Göttingen waren bei den Durchsuchungsmaßnahmen
eingesetzt. Das Technische Hilfswerk, Ortsverband Göttingen, unterstützte die
Fahnderinnen und Fahnder beim Abtransport der illegalen Zigaretten.

„Alleine der für die Allgemeinheit entstandene Steuerschaden für die zwölf
Millionen Zigaretten beträgt rund 2,1 Millionen Euro. Somit wird deutlich, dass
es sich bei Steuerhehlerei nicht um eine Nebensache handelt“, so Sandra Schwan,
stellvertretende Leitung des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.

Schnell und einfach durch die Passkontrolle: EasyPASS Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Am morgigen Freitag starten die Sommerferien in Hessen. Bundespolizei und Flughafenbetreiber rechnen mit hohen Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen. Um den Zeitaufwand für die Luftsicherheitskontrollen zu minimieren, gibt die Bundespolizei regelmäßig Tipps zu den geltenden Luftsicherheitsbestimmungen. So sollten Reisende das Handgepäck grundsätzlich auf das Nötigste reduzieren. Flüssigkeitsbehälter gehören in einen durchsichtigen, wiederverschließbaren Plastikbeutel. Dieser wird – genau wie mitgeführte elektronische Geräte – vor der Kontrolle separat in die bereitstehenden Wannen gelegt.

Auch bei der Passkontrolle können Reisende Zeit sparen, wenn die automatisierte Grenzkontrolle EasyPASS genutzt wird: Reisende ab 12 Jahren scannen dort ihren elektronischen Reisepass (ePass) oder den neuen deutschen Personalausweis selbst ein und haben nach einem kurzen Blick in die Kamera die Kontrolle bereits hinter sich.

Am Flughafen Frankfurt stellt die Bundespolizei den Reisenden in allen Flugsteigen insgesamt mehr als 70 EasyPASS-Spuren zur Verfügung. Alle Inhaberinnen und Inhaber von elektronischen Reisepässen der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz können EasyPASS zur Ein- und Ausreise nutzen.

Weitere Informationen zu EasyPASS finden Sie im Internet unter www.easypass.de

Dachstuhlbrand im Gallus

Frankfurt am Main
Feuerwehr Frankfurt am Main

(tka) Gegen 21:30 Uhr am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Frankfurt zu einem Feuer im Dach in die Erbbaustraße in den Stadtteil Gallus alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stand der Dachstuhl auf einer Länge von ca 25m im Vollbrand. Durch die vorgefundene Lage wurden umfangreich Einsatzkräfte nachalarmiert, insgesamt waren 120 Einsatzkräfte und 40 Fahrzeuge von Rettungsdienst, Freiwilliger- und Berufsfeuerwehr vor Ort. Der Brand wurde durch drei Drehleitern von außen und mehreren Strahlrohren von innen bekämpft. Beim Vorgehen der ersten Einsatzkräfte kam es zu einer Durchzündung, dabei wurden drei Einsatzkräfte durch Verbrennungen verletzt. Zwei Bewohner des Hauses wurden mit einer Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt. Die Nachlöscharbeiten dauern zurzeit noch an und werden bis in die frühen Morgenstunden andauern Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Über den entstandenen Sachschaden können keine Angaben gemacht werden.