Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Versuchter Wohnungseinbruch

Am Dienstag, 12.04.2022, versuchten in der Zeit von 18:15 – 20:00 Uhr Unbekannte eine Wohnungstür in der Dessauer Straße aufzuhebeln. Dies gelang nicht, so dass es lediglich zu einem Schaden (ca. 500 Euro) an der Wohnungstür kam. Wer hat mitbekommen, wie sich Unbekannte an der Wohnungstür zu schaffen machten?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am Dienstag, den 12.04.2022, gegen 18:00 Uhr wurde ein 53-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in der Bleichstraße leicht verletzt. Ein 33-jähriger Autofahrer streifte den entgegenkommenden Radfahrer, so dass dieser stürzte und sich leicht verletzte. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 300 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Einbrüche in einer Kleingartenanlage in Maudach

In der Zeit von Montag, 11.04.2022, 19:00 Uhr, bis Dienstag, 12.04.2022, 11:00 Uhr, brachen Unbekannte in einer Kleingartenanlage in der Riedstraße ein. Es wurden mindestens zehn Gartenlauben aufgebrochen und erheblich beschädigt. Nach erster Einschätzung wurden Werkzeug und Lebensmittel entwendet. Die Schadenshöhe dürfte insgesamt im niedrigen vierstelligen Bereich liegen. Die Ermittlungen dauern an.

Wer hat verdächtige Personen in der Kleingartenanlage wahrgenommen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Mehrere Betrugsversuche – ein Betrug vollendet

Am Dienstag, 12.04.2022, kam es in Ludwigshafen wieder zu Betrugsversuchen und einem vollendeten Betrug über einen Messenger-Dienst.

Um kurz vor halb zwölf teilte ein Unbekannter einem 84-Jährigen am Telefon mit, dass sein Computer angeblich einen Virus habe.

Eine 62-Jährige wurde kurz vor 14 Uhr angerufen. Hier sprach eine englische Bandansage eines angeblichen EUROPOL-Mitarbeiters.

Beide Senioren erkannten die Betrugsmaschen und legten auf.

Über den Messenger-Dienst WhatsApp schrieb eine unbekannte Person eine 64-Jährige an und gab sich als ihr Sohn aus. Er bat um eine Überweisung, da er ein neues Handy habe und dringend eine Rechnung bezahlen müsse. Die 64-Jährige bemerkte, dass es sich nicht um ihren Sohn handelt. Es kam zu keinem Schaden.

Ein 67-Jähriger erhielt ebenfalls über WhatsApp eine Nachricht von seinem angeblichen Sohn. Dieser schrieb, dass er eine dringende Rechnung überweisen müsse, da sein Handy ein Wasserschaden habe. Der Mann glaubte der Nachricht und überwies einen niedrigen vierstelligen Betrag auf ein ihm unbekanntes Konto. Als er später mit seinem Sohn telefonierte, musste der 67-Jährige feststellen, dass er Opfer eines Betrugs wurde.

Die Polizei rät bei Nachrichten über Messenger-Dienste von unbekannten Nummern folgendes:

  • Vereinbaren Sie mit Ihren Angehörigen Codewörter für sensible
    Telefonate und Chats.
  • Sollten Sie von einer unbekannten Nummer kontaktiert werden,
    speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf – die Kripo braucht ihn,
    um ermitteln zu können.
  • Rufen Sie bei der Ihnen bekannten „alten“ Nummer an.
  • Wenn Sie niemanden erreichen: Fragen Sie den Absender nach
    Dingen, die nur der echte Sohn/die echte Tochter wissen können. Zum
    Beispiel: Wie hieß unser erster Hund?
  • Seien Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen über
    Messanger-Dienste äußerst misstrauisch.
  • Falls Sie nach einer Aufforderung bereits Geld überwiesen haben,
    nehmen Sie sofort Kontakt zu Ihrer Bank auf und veranlassen Sie eine
    Rücküberweisung.
  • Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt,
    erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Sollte sich Ihre Telefonnummer tatsächlich einmal ändern, teilen
    Sie dies am besten persönlich mit.