Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Filmforum Höchst zeigt Wim Wenders Klassiker

Seit Gründung des Filmforums Höchst zeigt das Kino die Filme von Wim Wenders, der dem Kino anlässlich des 25-jährigen Jubiläums höchstpersönlich einen Besuch abstattete. Immer wieder wurde sein Kultfilm „Im Lauf der Zeit“ (1975) gezeigt.

Am Freitag, 6. Juli, ist es um 19 Uhr wieder einmal an der Zeit, diese Reise durch die deutsche Kinoprovinz mit Hanns Zischler und Rüdiger Vogler in den Hauptrollen in Erinnerung zu rufen. Gedreht wurde der Klassiker in Kleinstädten entlang der Mauer, in denen es in dieser Zeit des großen Kinosterbens noch Lichtspieltheater gab.

Mit dem Preis für die beste Regie wurde Wenders „Der Himmel über Berlin“ (1987) bei den internationalen Filmfestspielen in Cannes geehrt. Seinerzeit sorgte der Klassiker für Begeisterung bei Kritikern und Publikum. Sowohl am 7. als auch am 8. Juli jeweils um 19 Uhr ist das Fantasy-Drama in seiner restaurierten 4K-Fassung zu sehen, die erstmals 2018 bei der Berlinale gezeigt wurde.

Als besondere Zugabe wird an allen drei Kinoabenden, vom 6. bis 8. Juli, vor den Hauptfilmen Wenders selten zu sehender erster erhaltener Kurzfilm „Same Player Shoots Again“ (1968) mit Hanns Zischler gezeigt. Dieser besteht aus zwei Resteinstellungen des verlorengegangen Kurzfilms „Schauplätze“.

Mit diesem Programm verabschiedet sich das Filmforum Höchst in die Sommerpause. Ab 23. August ist das Kino mit neuen Programmideen wieder für sein Publikum da. Im September ist dann unter anderem auch der neueste Film von Wim Wenders „Submergence – Grenzenlos“ zu sehen.


Weiterhin hohe Waldbrandgefahr am Wochenende – Beim Grillen Abstand zu Bäumen einhalten und Asche sachgemäß entsorgen

Umweltdezernentin Rosemarie Heilig warnt mit Blick auf hochsommerliche Temperaturen und fehlenden Regen weiterhin vor erhöhter Waldbrandgefahr im Frankfurter Stadtwald. Auch auf den Wiesen und Grillflächen besteht durch die Hitze und Trockenheit der vergangenen Wochen akute Brandgefahr. Daher bittet das Grünflächenamt beim Grillen in öffentlichen Grünanlagen um erhöhte Achtsamkeit. Dazu gehört sowohl die Einhaltung eines ausreichenden Abstandes zu angrenzenden Bäumen (mindestens zwei Meter) sowie die stetige Beobachtung des Grillfeuers. Außerdem sollte die Grillasche unbedingt in den bereitstehenden Ascheringen auf den öffentlichen Grillflächen entsorgt werden.

Die Waldböden und die Bodenvegetation sind ausgetrocknet. Reste von letztjährigem Herbstlaub und trockene, teilweise harzhaltige Zweige aus den Baumkronen liefern leicht entzündliches Material. Daher bittet das Grünflächenamt auch die Waldbesucher und Waldbesucherinnen um höchste Vorsicht und umsichtiges Verhalten. Schon eine weggeworfene Zigarettenkippe kann Auslöser für ein Feuer im Stadtwald oder auf den Wiesenflächen sein!

Weiter weist das Grünflächenamt darauf hin, dass, das Rauchen und offenes Feuer im Wald grundsätzlich nicht gestattet sind. Auch weggeworfene Flaschen und Glasscherben oder aus dem Auto geworfene Zigarettenkippen können einen Waldbrand verursachen.

Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Rettungszufahrten an den Waldeingängen freizuhalten und nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Die Förster des Grünflächenamtes widmen der Brandgefahr derzeit besondere Aufmerksamkeit. Die Bevölkerung wird um erhöhte Wachsamkeit gebeten.

Wer einen Waldbrand oder eine Gefahrenquelle entdeckt, sollte umgehend die Notrufnummer 112 anrufen oder die nächstgelegene Revierförsterei informieren.


Neues Gewand – bewährte Adressen – jetzt auch online

Der Frankfurter Agenda-Stadtplan erscheint in seiner neusten Fassung neben dem handlichen Print-Format nun auch erstmalig online unter https://agenda-stadtplan.de . Er listet wieder viele Adressen zum nachhaltigen Leben und Einkaufen auf. Darüber hinaus widmet sich der redaktionelle Teil dem Thema Klimawandel und zeigt verschiedene Wege auf, die wir zur Anpassung einschlagen können.

Besonders praktisch ist die brandneue Online-Version des Agenda-Stadtplans. Hier kann direkt nach Angeboten in der eigenen Umgebung gesucht werden. Wechselnde aktuelle Themenbeiträge, Veranstaltungshinweise oder Tipps runden das Ganze ab.

Die inzwischen achte Ausgabe des Frankfurter Agenda-Stadtplans ist ein Projekt des Umweltforums Rhein-Main in Zusammenarbeit mit der Agentur Seippel & Weihe sowie dem Umweltamt der Stadt Frankfurt. Erhältlich ist sie beim Umweltamt, Umwelttelefon 069/212-39100, bei der Bürgerberatung der Stadt Frankfurt, der traffiQ-Verkehrsinsel oder beim Umweltforum-Rhein-Main auf der Website umweltforum-rhein-main@web.de.


Zahlen, bitte! 719 Bushaltestellen

Wer in Frankfurt mit dem Bus fahren möchte, hat 719 Möglichkeiten einzusteigen. So viele Bushaltestellen vernetzen den lokalen Verkehr in der Stadt. In den Spitzenverkehrszeiten sind 335 Busse unterwegs, um die Fahrgäste zu ihren Zielen zu bringen.

Straßenbahnen haben 137 Haltepunkte und die U-Bahnen machen an 84 Stationen Halt. Während der derzeitigen Sperrung des S-Bahn-Tunnels übernehmen die U-Bahn-Linien 4 und 5 den Hauptteil des Ersatzverkehrs. Zwischen Hauptbahnhof und Konstablerwache sind in dieser Zeit pro Tag 382 Züge in eine Richtung auf den Schienen im Einsatz. Zu den Stoßzeiten machen sie 24 Fahrten pro Stunde und Richtung mit insgesamt über 12.000 Sitz- und Stehplätzen.