Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Stille Oase mitten im Zentrum – Vierter Teil der 360° Internet-Video-Serie online

Vom Kirchturm aus überblickt man die zuweilen turbulente Shoppingmeile der Stadt. Doch hier ist ein Ort der Ruhe und Einkehr, den viele Frankfurter manchmal täglich nutzen. Die vierte Folge der 360° Internet-Video-Serie führt in die St. Katharinenkirche an der Hauptwache. Pfarrer Olaf Lewerenz nimmt den Zuschauer in seine Kirche sowie auf den Kirchturm mit und gewährt einen besonderen Blick auf eine andere Facette unserer Stadt.
„Es ist faszinierend, wie viel Kraft der Glaube den Menschen im Alltag geben kann und die Frankfurter Innenstadtkirchen geben den Raum dafür. Mit der Video-Serie in 360° möchten wir die besondere Beziehung der Stadt Frankfurt am Main zu seinen Stadtkirchen würdigen und ein Publikum für einen Teil unserer Kulturgeschichte erreichen, die bisher vielleicht noch nicht selbst vor Ort waren“, sagt Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker.

In einer 360° Internet-Video-Serie werden die acht Stadtkirchen einzeln vorgestellt und mit ihnen die Menschen, die sich in diesen engagieren. Mit Tablet, Smartphone, Virtual Reality Brille und auf dem Desktop können die Innenstadtkirchen rundherum entdeckt werden.

Bisher online sind der konventionell-produzierte Einführungsfilm und die Folgen in 360° über die Liebfrauenkirche, die Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster sowie die St. Peterskirche. Im wöchentlichen Rhythmus werden alle weiteren Teile auf der Facebook-Seite der Stadt Frankfurt.de und im Internet unter http://www.frankfurt.de/stadtkirchen veröffentlicht.

Seit 1830 besteht die Dotationsverpflichtung der Stadt Frankfurt am Main für acht Kirchen in der Innenstadt. Dazu gehören der St. Bartholomäus-Dom, die Alte Nikolaikirche, das Dominikanerkloster, die Liebfrauenkirche, die St. Peterskirche, die St. Leonhardskirche, die St. Katharinenkirche und die Dreikönigskirche in Sachsenhausen.


Höchst: Bushaltestelle Bahnhof von der Leverkuser in die Ludwigshafener Straße verlegt

Am Montag, 23. Oktober, beginnt der Umbau des südlichen Umfelds am Bahnhof Höchst. Die örtliche Bushaltestelle in der Leverkuser Straße zieht daher ab 9 Uhr in die 250 Meter entfernte, parallel verlaufende Ludwigshafener Straße um. Betroffen sind die Linien 50, 51, 53, 54, 55, 58, 59, 804 und n8.


Umweltamt verlost ‚Biotonis‘ – Stadt macht bei der ‚Aktion Biotonne Deutschland‘ mit

Bananenschalen, Teebeutel, Essensreste sind – logisch – Müll. Sie sind aber noch mehr, nämlich wertvolle Materialien. Denn mit ihnen lassen sich Kompost, Strom und Energie herstellen. Deswegen müssen Bioabfälle flächendeckend getrennt gesammelt werden. Im Umgang mit der Biotonne ist aber noch Luft nach oben, wie eine Untersuchung gezeigt hat: Immer noch landet rund ein Drittel der kompostierbaren Abfälle in der schwarzen Restmülltonne. In die Biotonne werden dagegen Dinge geworfen, die nicht hinein gehören, etwa Plastiktüten oder Windeln.

Damit soll Schluss sein, hat sich die bundesweite „Aktion Biotonne Deutschland“ zum Ziel gesetzt. Die Idee zu der Kampagne wurde im Hessischen Umweltministerium geboren und die Aktion erstmals 2016 gestartet. Neben anderen unterstützen sie das Bundesumweltministerium, der Naturschutzbund Deutschland(NABU) und die Supermarktkette REWE. Auch das Umweltamt und die FES machen mit.

Die Behörde hat sich etwas Besonderes ausgedacht, um mit den Bürgern zu dem Thema in Dialog zu kommen. Wer einen Fragebogen zur Bioabfallsammlung ausfüllt, kann einen der „Biotonis“ gewinnen. Die Mini-Biotonnen für die Küche werden im Rahmen der Aktion im Rewe-Markt, Eugen-Hartmann-Straße 7, am Dienstag, 24. Oktober um 13 Uhr ausgelost. Dort liegen auch die Fragebögen aus, die sich zusätzlich auf der Seite des Umweltamtes finden.

Dabei werden Peter Dommermuth, Leiter des Umweltamtes, und Michael Werner von der FES Ziele und Hintergründe der „Aktion Biotonne“ erläutern. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.aktion-biotonne-deutschland.de oder im Umweltamt bei Martin Müller, Telefon (069) 212-33486.


Habsburgerallee voll gesperrt, Linie 32 nicht bis Ostbahnhof

Wegen Asphalteinbau der Fahrbahndecke durch das Amt für Straßenbau und Erschließung wird die Habsburgerallee zwischen Sandweg und Wittelsbacherallee in beiden Fahrtrichtungen am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Oktober, 18 Uhr, voll gesperrt.

Eine Umleitung erfolgt über Rohrbachstraße, Hartmann-Ibach-Straße, Burgstraße, Saalburgstraße, Saalburgallee und Wittelsbacherallee. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.
Wegen der Straßenbauarbeiten verkehren die Busse der Linie 32 nur zwischen Westbahnhof und der Haltestelle „Günthersburgallee“. Die Halte bis zum Ostbahnhof entfallen.

Im dichten Frankfurter Nahverkehrsnetz bestehen alternative Routen: Die Haltestelle „Höhenstraße“ ist auch mit der Linie U4 zu erreichen, die „Habsburger-/Wittelsbacher Allee“ mit der Straßenbahnlinie 14, die „Habsburgerallee“ mit der U7 und der Ostbahnhof mit der U6. Informationen darüber gibt es auf: http://www.traffiQ.de .

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: www.mainziel.de.


Rechtsabbieger in die Mainzer Landstraße am Samstag gesperrt

Wegen Kranhebearbeiten wird der Rechtsabbieger von der Friedrich-Ebert-Anlage in die Mainzer Landstraße am Samstag, 21. Oktober, voll gesperrt.

Das Rechtsabbiegen ist weiterhin möglich. Der Verkehr Richtung Galluswarte (Westen) wird zunächst mit dem Geradeausverkehr bis in die Kreuzung mitgeführt; dann kann nach rechts abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: www.mainziel.de.


Einschränkungen auf der Geisenheimer Straße

Auf der Geisenheimer Straße ist zwischen Ingelheimer Straße und Kelsterbacher Weg von Montag, 23. Oktober, bis Mitte November, eine Spur gesperrt. Der Verkehr kann die Baustelle in beiden Fahrtrichtungen passieren. Der Fußgänger- und Radverkehr ist nicht eingeschränkt.

Das Straßenbauamt erneuert in dieser Zeit die Fahrbahn. Zu Ende der Arbeiten ist mit einer nächtlichen Sperrung zu rechnen. Hierzu informiert die Behörde gesondert.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: www.mainziel.de.


Eingeschränkte Schadstoffsammlung am Freitag

Wegen der jährlichen Betriebsversammlung von FES entfällt die für Freitag, 20. Oktober, angekündigte mobile Schadstoffsammlung in der Altstadt, in Nied und im Westend (Süd). In Zeilsheim beginnt die für 12 Uhr angesetzte Sammlung etwa eine halbe Stunde später. Wer Schadstoffe abgeben möchte, kann dies von 10 bis 16 Uhr am Wertstoffhof Nord in Kalbach-Riedberg, Max-Holder-Straße 29, tun.


Teilweiser Ausgleich für zu fällende Bäume im Osten

Im Osten der Stadt muss das Grünflächenamt Bäume fällen, die keine Überlebenschance haben und eine Gefahr darstellen. Nicht in allen Fällen ist Ersatz möglich.

Im Ostpark können die Experten in vier Fällen neue Bäume setzen. Bei vier weiteren Gehölzen ist das nicht machbar. Ein Stamm bleibt allerdings als Habitatbaum erhalten. Ersatzlos weichen müssen Feldulme 294, Robinie 296, Krimlinde 1198 und Esche 1311. In allen Fällen stehen die Bäume zu eng, weshalb potenzielle Nachfolger nicht gedeihen könnten.

Ersatz hingegen gibt es für Schwarzbirke 650, Spitzahorn 853 und 852 sowie Bastard-Schwarzpappel 1148. Mit den Nachpflanzungen ist im Herbst 2018 zu rechnen. Ebenfalls wird sich ein Nachfolger für Robinie 7 finden lassen, die vor der Reinganumstraße 14 steht.

Auf dem Friedhof Fechenheim muss eine nicht bezifferte Anzahl von Bäumen weichen. Es liegen keine Informationen vor, ob mit Ersatz zu rechnen ist.