Blindgänger im Glückstein-Quartier wird entschärft

Die Bombe im Glückstein-Quartier.

Bei Bauarbeiten im Glückstein-Quartier ist zwischen Südtangente und Glücksteinallee auf Höhe der Julius-Hatry-Straße eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst kann nur einen der beiden Zünder vor Ort entschärfen.

Das ist für heute gegen 20 Uhr geplant. Danach wird der 250 Kg schwere Blindgänger auf das Gelände des Kampfmittelbeseitigungsdiensts transportiert.

Zur Entschärfung des Zünders müssen die Einwohner im Radius von 200 Metern um den Fundort ihre Wohnungen verlassen. Im Evakuierungsbereich liegen Teile der Glücksteinallee, der Landteilstraße, der Julius-Hatry-Straße und der Heinz-Haber-Straße. Bewohner der Lindenhofstraße können in ihren Wohnungen bleiben, sollen sich aber im von der Straße abgewandten Bereich ihrer Wohnungen aufhalten. Alle betroffenen Anwohner werden von der Polizei mit Lautsprecherdurchsagen und persönlich benachrichtigt.

Alle Bürger werden gebeten, sich während der Entschärfung außerhalb des Evakuierungsbereichs aufzuhalten. Auf Wunsch steht ab 19 Uhr ein Aufenthaltsraum im John Deere Forum in der Landteilstraße bereit. Während der Entschärfung muss der Bahnverkehr am Hauptbahnhof Mannheim ruhen. Die Polizei wird betroffene Straßen in der Umgebung der Fundstelle kurzfristig sperren und den Verkehr umleiten.

Fragen zur Evakuierung und zum Abtransport der Bombe beantwortet das Bürgertelefon der Stadt Mannheim unter der Nummer 0621-293-63 70. Bei Fragen zum Bahnverkehr gilt die bundeseinheitliche Service-Nummer (01805) 99 66 33. Der Evakuierungsradius konnte auf 200 Meter verringert werden, da die Bombe vor der Entschärfung mit Big Bags umgeben wird. So kann eine mögliche Detonationswelle eingedämmt werden.

Update 1: Blindgänger wird voraussichtlich um 20.40 Uhr entschärft

Die bei Bauarbeiten im Glückstein-Quartier zwischen Südtangente und Glücksteinallee auf Höhe der Julius-Hatry-Straße gefundene Fliegerbombe wird voraussichtlich um 20.40 Uhr teilweise entschärft. Danach wird der 250 Kg schwere Blindgänger auf das Gelände des Kampfmittelbeseitigungsdiensts transportiert.

Zur Entschärfung des einen der beiden Zünder müssen die Einwohner im Radius von 200 Metern um den Fundort ihre Wohnungen verlassen. Im Evakuierungsbereich liegen Teile der Glücksteinallee, der Landteilstraße, der Julius-Hatry-Straße und der Heinz-Haber-Straße. Bewohner der Lindenhofstraße können in ihren Wohnungen bleiben, sollen sich aber im von der Straße abgewandten Bereich ihrer Wohnungen aufhalten. Alle betroffenen Anwohner werden von der Polizei mit Lautsprecherdurchsagen und persönlich benachrichtigt. Alle Bürger werden gebeten, sich während der Entschärfung außerhalb des Evakuierungsbereichs aufzuhalten. Auf Wunsch steht ab 19 Uhr ein Aufenthaltsraum im John Deere Forum in der John-Deere-Straße 70 bereit.

Während der Entschärfung muss der Bahnverkehr am Hauptbahnhof Mannheim ruhen. Die Polizei wird betroffene Straßen in der Umgebung der Fundstelle kurzfristig sperren und den Verkehr umleiten.

Fragen zur Evakuierung und zum Abtransport der Bombe beantwortet das Bürgertelefon der Stadt Mannheim unter der Nummer 0621-293-63 70. Bei Fragen zum Bahnverkehr gilt die bundeseinheitliche Service-Nummer (01805) 99 66 33.

Der Evakuierungsradius konnte auf 200 Meter verringert werden, da die Bombe vor der Entschärfung mit Big Bags umgeben wird. So kann eine mögliche Detonationswelle eingedämmt werden.

Update 2 von 20:56 Uhr: Fliegerbombe im Glückstein-Quartier abtransportiert

Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, der bei Bauarbeiten im Glückstein-Quartier entdeckt wurde, ist teilweise entschärft und wird nun auf das Gelände des Kampfmittelbeseitigungsdiensts transportiert: Etwa zehn Minuten nach Beginn der Entschärfung gab der Sprengmeister das Signal, dass er einen der beiden Zünder erfolgreich entfernen konnte. Danach konnte der Auto- und Bahnverkehr wieder fließen und die evakuierten Bürgerinnen und Bürger in ihre Wohnungen zurückkehren.

Dank der reibungslosen Zusammenarbeit von über 130 Einsatzkräften der Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungsdienste und des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung wurde für die Entschärfung ein Sicherheitsbereich von 200 Metern um die Fundstelle evakuiert. Diese und weitere Maßnahmen für die Sicherheit der Bevölkerung koordinierte der Verwaltungsstab der Stadt Mannheim. Durch den Einsatz von rund 50 Big Bags – also großen Behältern mit Sand – konnte die Evakuierungszone so klein gehalten werden, dass nur relativ wenige Anwohner ihre Wohnungen verlassen mussten.

Für die Entschärfung des einen Zünders war der Verkehr rund um die Fundstelle gesperrt worden. Auch der Bahnverkehr im Bahnhof Mannheim musste unterbrochen werden.