Europaministerin Margit Conrad in Kaiserslautern

EU - Unterstützung

Ministerin Conrad und Oberbürgermeister Weichel

„Kaiserslautern hat sich in den letzten Jahren unglaublich dynamisch entwickelt im Hinblick darauf, die Europäische Union seinen Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen“, so die Ministerin.

Im Hinblick auf Rheinland-Pfalz bietet die Europäische Union viele sichtbare und starke Unterstützung für die wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung der Städte. Mithilfe spezieller Förderungen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) wurden im Raum Kaiserslautern in diesem Jahr 24 Projekte mit mehr als 1,3 Millionen Euro unterstützt. Für die regionale Entwicklung flossen in der letzten Förderperiode in den Jahren 2007 bis 2013 mehr als 38 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in lokale Projekte“, erklärt die Europaministerin.

Es gibt viele Beispiele erfolgreicher Förderpolitik unter Einbeziehung europäischer Mittel, die Einrichtungen und Unternehmen zugutekommen, die Innovationen und Arbeitsplätze fördern.
Die Ministerin fuhr nach der Begrüßung im Rathaus, mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu einer Firmenbesichtigung bei dem Unternehmen Wipotec GmbH, bei der sich alles um kleinste Gewichte und Schnelligkeit dreht. Das Technologieunternehmen ist  Spezialist für Wiegen in Bewegung.

Steine im Müsli, Knochensplitter am Hühnerfleisch – das wünscht sich keiner. Die Fa. Wipotec hat u. a. in die Inspektionstechnik investiert, durch welche mittels Röntgenscanner, Fremdkörper in der Lebensmittellproduktion entdeckt werden können.

Anschließend fand ein Besuch des Photonik-Zentrums, einem Zusammenschluss von Firmen, Institutionen und Wissenschaftlern im Bereich der optischen Technologien am Standort Kaiserslautern statt.
Das  Photonik-Zentrum ist ein junges Unternehmen, welches sich auf Lasertechnologie spezialisiert hat. Der Einsatz von Lasertechnologie hat im Gegensatz zur konventionellen Materialbearbeitung den Vorteil, dass der Laser das Material ohne es zu berühren behandelt.

Der Tag endet mit einem Festvortrag der Ministerin zum Europatag im Pfalzgrafensaal, wo sich die Ministerin in einem Festvortrag der Frage „Welches Europa wollen wir?“ widmet.