Smart Homes
Smart Homes müssen Spaß machen (Foto: Pixabay)

Wie in vielen anderen Regionen Deutschlands ist die Wohnungslage auch im Südwesten Deutschlands angespannt. So sah sich erst 2018 die Stadt Mannheim gezwungen, zu handeln.

Zu diesem Zweck wurde beschlossen, dass in neu gebauten Mehrfamilienhäusern 30% der Wohnungen zu einer geringen Miete angeboten werden müssen. Und die Stadt Landau unterhält ein Monitoring des Wohnungsmarkts. Dabei wurde gezeigt, dass die Bevölkerung schneller anwächst als gedacht. In Metropolregionen wie Frankfurt ist die Lage ohnehin schon seit Jahren schwierig. Da ist eigentlich anzunehmen, dass der Einzug in ein neues Zuhause ein freudiger Anlass ist. Endlich ist die stressige Wohnungssuche zu Ende, Urlaubstage müssen nicht mehr mit Besichtigungen verbracht werden – kurz, es kehrt Ruhe ein im Leben. Immer öfter haben Menschen aber nach dem Einzug das Gefühl, dass sie in der neuen Bleibe mehr wohnen als leben – und das, obwohl doch schon in jedem Zimmer Ikea-Möbel stehen. Irgendwie haben sie sich die Wohnung ein wenig schlauer vorgestellt, und jetzt? Sie versuchen, eine Unterhaltung mit dem Ofen aufzubauen – lähmendes Schweigen. Sie möchten mit dem Smartphone die Toilette spülen – Fehlanzeige. Schnell wird die Diagnose gestellt: Die neue Wohnung ist leider nicht besonders intelligent, geradezu dumm. Zum Glück kann Abhilfe geschafft werden.Mit ein wenig Technik sind die eigenen vier Wände ruckzuck schlauer als der Besitzer. Wie das geht, verraten die folgenden Tipps.

Smart Homes müssen Spaß machen

Viel zu oft wird nur auf den Aspekt des Komforts im Smart Home wert gelegt. Dabei sollten Smart Homes auch Spaß machen. Dafür können beispielsweise Smart-TVs und Smartphones sorgen. Neuerdings geht das sogar in Kombination. Wer kompatible Geräte hat, kann beispielsweise von seinem Android-Handy Spiele auf den Android-Fernseher übertragen. Am besten ist es, sich eine kleine Auswahl der besten Game-Apps zusammenzustellen. Bei Bedarf kann es dann gleich los gehen. Bei der Auswahl helfen Bestenlisten im Internet. Dort können schnell die besten Strategiespiele oder Casual Games gefunden werden. Die besten Android Spielautomaten können ebenfalls mithilfe einer solchen Bestenliste ausfindig gemacht werden. Und schließlich beherrschen auch Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home einige unterhaltsame Spiele. Dazu gehören beispielsweise Quizfragen oder Rätselspiele. So muss das Bügeln nie wieder eine langweilige Tätigkeit sein, denn es kann genutzt werden, um die grauen Zellen auf Trab zu bringen.

Interaktive Videoklingel sorgt für Sicherheit

Eine der beliebtesten Smart Home Innovationen ist bei Verbrauchern die Videoklingel. Sie kann dazu beitragen, die Sicherheit des Haushalts zu verbessern. Gerade in einem Mehrfamilienhaus kann es von Vorteil sein, zu sehen wer unten an der Haustür klingelt. Trägt der angebliche Paketbote eine Skimaske ist klar: Die Tür bleibt erst einmal zu. Mit der Videoklingel kann die Tür aber auch einmal von unterwegs geöffnet werden, zum Beispiel wenn unerwartet die Schwiegereltern zu Besuch kommen. Das sorgt für mehr Flexibilität im Alltag.

Selbständige Heizung spart Energiekosten

Tag für Tag ist in den Medien von der grauenhaften Bedrohung durch den Klimawandel zu lesen. Wer da nichts tut, um zumindest ein bisschen Energie einzusparen, fühlt sich oft nicht wohl in seiner Haut. Ein großer Energiefresser ist im Winter die Heizung. Sie bei Verlassen der Wohnung herunterzudrehen, senkt zwar den CO2-Ausstoß. Leider sorgt es auch dafür, dass bei der Rückkehr statt wohliger Wärme Eiseskälte in den Räumen vorherrscht. Mit einer smarten Heizung lässt sich dieses Problem lösen. Das Gerät verfolgt einfach den Besitzer auf Schritt und Tritt über die Smartphone-Ortung. Verlässt er die Wohnung, wird die Heizung heruntergedreht. Nähert er sich wieder, springt sie von selbst an. Das ist nicht nur praktisch, sondern spart in der langen Sicht auch einiges an Geld.