Mannheim: Stadtnotizen

Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Öffnungszeiten Freibad Sandhofen und Carl-Benz-Bad

Das Freibad Sandhofen öffnet ab Mittwoch, 19. Juni 2019, wieder in den regulären Schwimmbadbetrieb. Bereits ab 7 Uhr werden die Pforten für die Frühschwimmer geöffnet. Aufgrund von einbruchsbedingten Reparaturarbeiten musste das Freibad Sandhofen die letzten drei Tage geschlossen bleiben.

Im Carl-Benz-Bad ist aufgrund eines technischen Defektes an der Wasseraufbereitungsanlage eine unaufschiebbare Wartung erforderlich. Mit den Arbeiten wird bereits am Dienstagabend, 18. Juni 2019 – nach dem Badebetrieb – begonnen. Diese setzen sich am Mittwochvormittag, 19. Juni 2019 fort, so dass das Freibad voraussichtlich bis 12 Uhr geschlossen bleiben muss.

Zur Abkühlung stehen Ihnen die Freibäder Herzogenriedbad und Parkschwimmbad Rheinau uneingeschränkt zu Verfügung.

Herzogenriedbad: Das Bad hat täglich (auch an Feiertagen) von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Dienstags und donnerstags öffnet das Bad zusätzlich für Frühschwimmer ab 7 Uhr.

Parkschwimmbad Rheinau: Das Bad ist montags von 13 bis 20 Uhr, dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Zusätzliches Angebot: Jeweils mittwochs ab 7 Uhr „Frühschwimmen“.

Der Kassenschluss der Freibäder ist jeweils eine Stunde vor Ende der Öffnungszeit und die Badezeit endet 30 Minuten vor Betriebsende. Das Frühschwimmen ist nur auf den Bereich der Schwimmerbecken begrenzt. Die jeweiligen Öffnungszeiten sind telefonisch über einen Anrufbeantworter im jeweiligen Freibad abrufbar, da bei anhaltend schlechter Witterung die Freibäder kurzfristig später geöffnet und/ oder früher geschlossen werden können.

Sportabzeichentag für Menschen mit geistiger Behinderung

Erstmals veranstaltet die Stadt Mannheim zusammen mit dem Sportkreis Mannheim und Schülerinnen und Schüler der Mannheimer Eugen-Neter-Schule sowie der Maria Montessori Schule aus Weinheim einen Sportabzeichentag für Menschen mit geistiger Behinderung.

Am Dienstag, 25. Juni 2019, zwischen 9.30 und 14 Uhr findet auf dem Sportplatz des TSV Schönau, Rudolf-Maus-Straße 14, der Sportabzeichentag statt. Eröffnet wird diese Veranstaltung von Ursula Frenz, der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim.

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung legen die Schülerinnen und Schüler den Nachweis über die Schwimmbefähigung sowie den Nachweis im Bereich Ausdauer ab. Noch bevor es dann an die Stationen geht, beginnt der Tag mit einer rhythmischen Sportgymnastik, um auf die benötigte Betriebstemperatur zu kommen. An den Stationen, die an diesem Tag errichtet werden, wird es dadurch möglich, alle notwendigen Disziplinen abzulegen und damit direkt vor Ort das Sportabzeichen in Empfang zu nehmen. Diese Disziplinen sind: Weitsprung bzw. Zielwurf im Bereich Koordination, Sprint-Läufe im Bereich Schnelligkeit sowie Weitwurf bzw. Standweitsprung im Bereich Kraft.

„Dieser Sportabzeichentag zeigt einmal mehr, welche Kraft der Sport besitzt. Hier werden Menschen mit Behinderung dazu ermutig, sportlich aktiv zu werden, damit etwas für ihre Gesundheit zu unternehmen und am Erfolgsmodell Sportabzeichen teilzunehmen. Ich hoffe, solch ein Format kann sich in Mannheim etablieren und erfreut sich auch in den kommenden Jahren großer Resonanz“, so Uwe Kaliske, Fachbereichsleiter Sport und Freizeit, der zum Abschluss der Veranstaltung gegen 13 Uhr die Ehrung der Athletinnen und Athleten vornehmen wird.

„Dieses Sportabzeichen kann jedem Spaß machen. Es ermöglicht, dabei zu sein mit eigener Leistung ohne Wettkampf. Dabei zu sein beim Sport, ohne ausgegrenzt zu werden wegen einer Behinderung, bedeutet: Wir sind auf dem Weg zur gleichberechtigten Teilhabe“, so Ursula Frenz.

Bereits seit 1965 haben Menschen mit einer Behinderung die Möglichkeit das Sportabzeichen zu erwerben. Ziel ist es das Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit zu stärken und zu einem regelmäßigen Sporttreiben zu motivieren. Zusätzlich ist das Sportabzeichen ideal dafür geeignet, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben. Damit jeder Mensch nach seinen individuellen Voraussetzungen gleichberechtigt ist, gibt es angepasste Leistungsanforderungen orientiert an den individuellen Voraussetzungen.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim, unter der 0621-2934004.

Aktueller Stand Rheindammsanierung

Im nächsten Ausschuss für Umwelt und Technik am 4. Juli wird die Stadt Mannheim zwei Sachverständigen die Möglichkeit geben, ihre Untersuchungen zur Rheindammsanierung dem städtischen Gremium vorzustellen: Christian Schmidt und Dr. Lothar Wessolly haben bereits Anfang April im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Bürger-Interessen-Gemeinschaft Lindenhof erste Einschätzungen zum Erhalt des Baumbestands präsentiert.

Inzwischen liegt die Antwort des Regierungspräsidiums Karlsruhe auf den Brief der Stadt Mannheim vor. Auf die Frage nach den spezifischen örtlichen Gegebenheiten des vorgelagerten Waldparks wird nicht explizit eingegangen. Eine detaillierte Auflistung des mutmaßlich betroffenen Baumbestands fehlt weiterhin. Aus dem Antwortschreiben geht außerdem hervor, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe die Alternativen des KIT-Gutachtens nicht weiterverfolgen wird. Zur Frage nach der Feststellung der prioritären Sanierungsbedürftigkeit des Dammes wird der Stadt ein geotechnischer Bericht in Aussicht gestellt.

Die Antwort ist auf der Internetseite der Stadt Mannheim zu finden. (https://www.mannheim.de/de/service-bieten/umwelt/grundwasser-und-gewaesserschutz/hochwasserschutz-und-ueberschwemmungsgebiete/rhein-hochwasser-damm).

Weitere Termine Stand heute:

-26. Juni: letzte Sitzung des Projektbegleitkreises -04. Juli: Präsentation im Ausschuss für Umwelt und Technik -September: Bürgerinformationsveranstaltung Regierungspräsidium Karlsruhe

„Second Chance“ – Ausstellung in der Zentralbibliothek

Anspruchsvolle Kunst aus der Werkrealschule – das bietet erneut eine Ausstellung der Geschwister-Scholl-Werkrealschule Mannheim in der Stadtbibliothek Mannheim.

Eröffnet wird die Schau

am Dienstag, 25. Juni, um 17 Uhr in den Räumen der Zentralbibliothek im Stadthaus N 1.

„Second Chance“ lautet der Titel der Ausstellung, denn Achtklässler haben aus Schrott Metallskulpturen geschaffen. Die Arbeiten sind im Rahmen des Programms „Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg“ entstanden.

Unterstützt wurden die Schüler von Bernd Bannach (Skulptur), Diethelm Wonner (Fotografie), Kunsthalle Mannheim (kunsthistorische Einführung), Kulturagentin Judith Denkberg de Gvirtz (Projektkonzeption und Koordination) sowie von Axel Hartung (projektbegleitender Lehrer).

Die Ausstellung ist bis Samstag, 13. Juli, zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

Mit Fagott und Gitarre quer durch die Musikgeschichte

Zu einem ganz besonderen Sommerkonzert lädt die Musikbibliothek der Stadtbibliothek Mannheim

am Freitag, 28. Juni, um 19 Uhr in den Dalbergsaal im Dalberghaus, N 3, 4,

ein.

Das im Jahr 2010 in Mannheim gegründete „Ferrara Duo“ spielt Werke für Fagott und Gitarre quer durch die Musikgeschichte. Annina Holland-Moritz (Fagott) und Stefan Conradi (Gitarre) musizieren weltweit als eines der ganz wenigen Ensembles in der reizvollen Besetzung Fagott und Gitarre. Im Konzert erklingen Werke aus Barock, Klassik, Romantik und früher Moderne – abwechslungsreich und gekonnt für diese ungewöhnliche Besetzung arrangiert.

Der Eintritt kostet 13 Euro, ermäßigt acht Euro.

Informationen und Kartenreservierungen in der Musikbibliothek unter Telefon 0621/293-8900 oder per Mail an stadtbibliothek.musikbibliothek@mannheim.de.

Straßenfußball-WM 2019 in Mannheim

Unter dem Motto „Straßenfußball für Toleranz und Fair Play“ tourt auch dieses Jahr die Straßenfußball-Weltmeisterschaft ab dem 28. Juni 2019 durch Mannheim. Spaß am gemeinsamen Spiel, Integration, Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung stehen für Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren dabei im Mittelpunkt.

Ein Jahr vor der Fußball-Europameisterschaft kommt die Fußballbegeisterung auf die Mannheimer Straßen und Schulhöfe. Vom 28. Juni bis zum 17. Juli werden an acht Spieltagen 16 Mannschaften für den Finalspieltag ausgespielt. Seit über zehn Jahren touren die Jugendarbeit Mobil und das Spielmobil der Jugendförderung des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt, der Fachbereich Sport und Freizeit sowie die Sportkreisjugend durch verschiedene Mannheimer Jugendeinrichtungen und Schulen. Die Anmeldungen erfolgen jeweils direkt über die Einrichtungen und Schulen. Mit jährlich über 700 Teilnehmern ist die Turnierserie sicherlich eine der größten zusammenhängenden Turniere außerhalb des „normalen“ Ligaspielbetriebs in Mannheim.

Bei dieser Straßenfußball-WM stehen Spaß und Freude am gemeinsamen Spiel im Vordergrund. Der Stellenwert von Sieg und Niederlage wird dadurch relativiert, dass auch faires Verhalten eine große Rolle spielt. Das Team mit den meisten Toren hat nicht automatisch gewonnen, da zu den Punkten für den Sieg durch Tore noch bis zu drei Fair-Play-Punkte kommen. Bei der Nachbesprechung der Spiele schulen die teilnehmenden Jugendlichen unter Moderation der Teamer ihre Kommunikationsfähigkeit und den Umgang mit Konflikten sowie die selbstkritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten. Es versteht sich daher von selbst, dass für physische und psychische Gewalt auf dem Spielfeld kein Platz ist und diese auch sonst nicht akzeptiert wird. Die Veranstalter sind sehr darauf bedacht, Manipulationsversuche auch außerhalb des Spielbetriebs zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Die Jugendlichen sollen lernen, dass es andere Möglichkeiten gibt, um mit Stress, Konkurrenz, Konflikten und Problemen umzugehen.

Mitmachen dürfen alle Mädchen und Jungen im Alter von zwölf bis 15 Jahren unabhängig von ihrer Kultur, Meinung oder fußballerischem Können. Der integrative Aspekt der Straßenfußball-WM wird noch dadurch unterstrichen, dass die Teams vor Beginn eines Spieltags die Trikots einer bestimmten Nation zugelost bekommen, die sie dann symbolisch für den Spieltag repräsentieren.

Den Mädchen kommt beim Straßenfußball eine besonders wichtige Rolle zu: Die besonderen Regeln unterstützen den Anspruch, Gleichberechtigung auf dem Spielfeld einzuüben. Die Teams, die ihre Mädchen anfangs nur aufgrund des Reglements einsetzen, lernen recht schnell, dass sie ihre Mädchen ins Spiel einbeziehen müssen, um Erfolg zu haben. Denn: Ohne Mädchentor kann kein Spiel gewonnen werden. Seit 2010 zählen die Mädchentore sogar doppelt. Die Teamer achten darauf, dass die Mädchen dabei nicht überfordert oder von den Jungs für Niederlagen verantwortlich gemacht werden.

Am 17. Juli ab 15 Uhr gehen die 16 besten Straßenfußball-Teams, die sich bei acht Vorrundenspieltagen für den Finaltag am Jugendtreff Lindenhof, Pfalzplatz 29, 68163 Mannheim, qualifizieren, auf die Jagd nach Mädchentoren, Fair-Play-Punkten und dem WM-Pokal.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Fachbereich Sport und Freizeit unter der Telefonnummer 0621-2934004 sowie im Internet unter spielmobil.majo.de/strassenfussball-wm/.

Alle Spieltage im Überblick:

  • Freitag, 28. Juni, 10 Uhr, Neckarstadt, Humboldt-Werkrealschule
  • Mittwoch, 3. Juli, 12.30 Uhr, D7, Elisabeth-Gymnasium
  • Donnerstag, 4. Juli, 13.30 Uhr, K5, Johannes-Kepler-Schule
  • Montag, 8. Juli, 13 Uhr, Vogelstang, Geschwister-Scholl-Schule
  • Mittwoch, 10. Juli, 13.30 Uhr, Oststadt, Tulla-Realschule
  • Donnerstag, 11. Juli, 13.30 Uhr, Herzogenried, IGMH
  • Montag, 15. Juli, 10 Uhr, Rheinau, Konrad-Duden-Schule
  • Dienstag, 16. Juli, 11.30 Uhr, Seckenheim, Seckenheimschule
  • Mittwoch, 17. Juli, 15 Uhr, Finale Jugendtreff Lindenhof

Sommerfest mit Abenteuer-Fahrradrallye auf dem Abenteuerspielplatz Waldpforte

Unter dem Motto „Abenteuer-Fahrradrallye – Mache Dich und Dein Bike fit!“ veranstaltet das Jugendhaus Waldpforte, Waldpforte 67, gemeinsam mit dem Abenteuerspielplatz Waldpforte am Samstag, den 6. Juli, von 14 bis 18 Uhr, ein Sommerfest der ganz besonderen Art: Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren können bei einem aufregenden und abenteuerlichen Geländefahrradparcours gegeneinander um die Wette fahren und sich dabei lukrative Preise sichern.

Die Fahrradrallye ist Teil des Programms der Agenda Aktion der Stadt Mannheim. Teilnehmer der Agenda Aktion sollten also an ihre Stempelkarte denken.

Selbstverständlich sind auch andere Teilnehmer herzlich willkommen! Für die Teilnahme an der Fahrradrallye werden ein eigenes verkehrssicheres Fahrrad und ein Fahrradhelm benötigt.

Vor Ort wird ein professioneller Zweiradmechaniker den Gästen hilfreiche Tipps und Tricks rund ums Fahrrad geben und zudem kostenlos kleinere Reparaturen durchführen. Neben verschiedenen Produkten aus der Welt des Fahrrads werden zudem verschiedene E-Bikes zum Probefahren zur Verfügung stehen. Auch für das leibliche Wohl wird mit Snacks (Grillgut, Salaten), kühlen Getränken, Kaffee und Kuchen gesorgt sein.

Anmeldungen sind vorab per E-Mail an: asp.waldpforte@mannheim.de erwünscht.

Nähere Informationen können per Telefon 0621 751611 oder per E-Mail an asp.waldpforte@mannheim.deerfragt werden.

Mannheimer Nachwuchstalente brillieren in Halle beim 56. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

Neun Preisträger aus der Musikschule Mannheim Ein glänzendes Ergebnis haben die Mannheimer Teilnehmer auch in diesem Jahr beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erzielt, der vom 6. bis 13. Juni in Halle/Saale ausgerichtet worden war: Mit vier ersten Preisen, neun zweiten Preisen und vier dritten Preisen traten die Nachwuchstalente am Ende der 56. Ausgabe des Wettbewerbes ihren Heimweg in die Quadratestadt an. Von den insgesamt 17 Preisträgern stammen neun aus den Reihen der Städtischen Musikschule Mannheim, drei gehören dem Kinderchor des Nationaltheaters (NTM) an. Bei dem von 3. bis 7. April in Schorndorf ausgerichteten Landeswettbewerb hatten sich zuvor zwölf Schüler der Musikschule sowie sieben Sänger des NTM-Kinderchors für die Reise nach Halle qualifiziert.

Unter den höchst erfolgreichen Elevinnen der Städtischen Musikschule findet sich Parla Doaa Tatar, die in der Kategorie „Popgesang“ in der Altersgruppe III (13 bis 14 Jahre) einen ersten Preis und mit ihrer fantastischen Leistung das mögliche Maximum von 25 Punkten erreichte. Einen hervorragenden zweiten Preis erzielten Antonia Mangold an der Klarinette und Emily Isinger am Klavier in der Wertung „Duo Holzblasinstrument und Klavier“ in der Altersgruppe IV (15 bis 16 Jahre).

In derselben Wertung, allerdings in der Altersklasse V (17 bis 18 Jahre), errang Margarita Dmitrashina für ihre Klavierbegleitung gleichfalls einen zweiten Preis. Mit zweiten Preisen wurde ebenso die Leistung von Martin Koloseus, Rhea Juli und David Strüder in der Kategorie „Gitarrentrio“ von den Fachjuroren ausgezeichnet. Die drei jungen Saitenkünstler nahmen als Vertreter der Altersklasse V an dem Wettbewerb teil.

Einen dritten Preis verdiente sich Violinistin Nina Han in der „Solowertung Streichinstrumente“ – die Schülerin hatte sich in der Altersgruppe III dem Votum der Jury gestellt. Gleichfalls mit einem dritten Preis wurde das Klarinettenspiel von Jonas Hoffmann in der Kategorie „Duo Holzblasinstrument und Klavier“ (Altersgruppe III) honoriert.

Unter den Musiktalenten des NTM-Chors erhielten die Sänger Lukas Stadtmüller, Fridolin Bosse und Johannes Wittmann (Altersgruppe III) in der Wertung „Gesangsensembles 3-6 Stimmen“ einen ersten Preis – mit 24 von 25 möglichen Punkten.

Weitere zweite Preise an junge Mannheimer Musikerinnen gingen überdies an Carla Arndt (Altersgruppe IV, Violincello) sowie in der Kategorie „Alte Musik“, ebenfalls Altersgruppe IV, an Elise Dettlinger (Blockflöte) und Sophie Johnson (Viola da Gamba). Dritte Preise in der Wertung „Vokalensemble“ erhielten außerdem die Sopranistinnen Letizia Genga (Altersgruppe VII – 22 bis 27 Jahre) und Katharina Finger (Altersgruppe V). Drei Schüler der Musikschule sowie vier Sängerinnen des NTM-Chors haben an dem Bundeswettbewerb zudem „Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“, was bedeutet, dass sie einen Preis nur knapp verfehlten.

Hoher künstlerischer Standard Die Musikschule freut sich sehr und gratuliert den Preisträgern zu den hervorragenden Ergebnissen. „Diese stellen in sämtlichen Kategorien und Altersgruppen erneut den hohen pädagogischen und künstlerischen Standard der Musikschule und ihrer Lehrkräfte unter Beweis“, betont der Leiter der Musikschule, Bjoern Strangmann, und ergänzt: „Die erneut hohe Teilnehmerzahl beim Bundeswettbewerb zeigt einmal mehr die Bereitschaft und den Willen von Schülern, sich über einen langen Zeitraum ausdauernd und intensiv mit anspruchsvollen Werken der Musikliteratur zu beschäftigen und ihre Leistungen von Profis bewerten zu lassen.“

Hintergrund „Jugend musiziert“ ist Deutschlands renommiertester Jugend-Musikwettbewerb und startete im Januar in mehr als 140 Regionen Deutschlands. Wer dort eine entsprechende Punktzahl erhalten hatte, wurde zur nächsthöheren Wettbewerbsebene weitergeleitet und spielte in einem der 16 Landeswettbewerbe um Punkte und Preise. Der Bundeswettbewerb, zu dem sich die Teilnehmer sich zuvor mit ersten Landespreisen in den einzelnen Bundesländern für die Weiterleitung qualifiziert hatten, fand dieses Jahr in der Händel-Stadt Halle statt: Vom 6. bis 13. Juni stellten sich hierbei mehr als 2.000 Nachwuchsmusiker im Alter zwischen 13 und 27 Jahren in mehr als 1400 öffentlichen Wertungsspielen einer professionellen und kritischen Jury.

Preisträgerkonzert am 6. Juli Wer sich mit eigenen Ohren von den herausragenden Fähigkeiten der jungen Musiker überzeugen möchte, hat dazu beim Preisträgerkonzert der Bundespreisträger Gelegenheit, das am Samstag, 6. Juli, um 13 Uhr im Ernst-Toch-Saal der Musikschule beginnt. Der Eintritt hierzu ist frei. Die Veranstaltung findet als Eröffnungskonzert im Rahmen des 33. Mannheimer Musikschulfestes statt.

Änderung der Abfallentsorgung aufgrund Fronleichnam 2019

Wegen des Feiertags am Donnerstag, 20. Juni 2019, ergeben sich folgende Änderungen bei der Abfallentsorgung:

Restmüll / Papier (Haushalte mit wöchentlicher Leerung)

ursprünglicher Termin: Donnerstag, 20.06.2019

neuer Termin: Freitag, 21.06.2019

ursprünglicher Termin: Freitag, 21.06.2019

neuer Termin: Samstag, 22.06.2019

Stadtteile mit 14-täglicher Restmüllabfuhr Bitte beachten: In Gebieten mit 14-täglicher Restmüllabfuhr wurde die Verschiebung bereits bei der Planung berücksichtigt. Dies gilt auch für die Leerung der Biotonne und der Wertstofftonne. Ein Blick in den Abfallkalender ist deshalb ratsam, um Abweichungen vom regulären Termin entnehmen zu können.

Die Behälterstandplätze müssen – wie immer – ungehindert zugänglich sein. Sollten die oben genannten Termine aus unvorhergesehenen Gründen nicht eingehalten werden können, wird der Abfall in den darauf folgenden Tagen entsorgt. Alle nicht genannten Abfuhrtage bleiben unverändert.

Wir bitten um Verständnis für die Änderungen.

Zusatzvorstellung »Carmina Burana« – Zum letzten Mal in dieser Spielzeit

Am Mittwoch, 17. Juli um 19.30 Uhr im Opernhaus

Letzte Gelegenheit für die beliebte Vorstellung »Carmina Burana«: Wegen der großen Nachfrage wird am Mittwoch, 17. Juli um 19.30 Uhr im Opernhaus noch einmal eine Vorstellung von Carl Orffs »Carmina Burana« gegeben, die in der kommenden Spielzeit nicht zum aufgeführten Repertoire gehört und am 17. Juli die Vorstellung »Norma« ersetzen wird. Die Aufführung ist wie üblich konzertant, es singen aus dem Ensemble des NTM Estelle Kruger, Christopher Diffey und Thomas Berau sowie der Opernchor des Nationaltheaters. Die musikalische Leitung hat Matthew Toogood.

Karten sind ab 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) erhältlich.