Neustadt: Bürgermeister Röthlingshöfer als Experte beim Jugendhilfetag

Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer betonte, dass die Betreuung von Grundschulkindern außerhalb der Unterrichtszeiten immer stärker in den Fokus rücke. (Foto: Stadtverwaltung Neustadt)
Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer betonte, dass die Betreuung von Grundschulkindern außerhalb der Unterrichtszeiten immer stärker in den Fokus rücke. (Foto: Stadtverwaltung Neustadt)

Neustadt an der Weinstraße – Unter starker Experten-Beteiligung aus Neustadt an der Weinstraße wurde beim Deutschen Kinder-und Jugendhilfetag in Düsseldorf die Zukunft der deutschen Jugendämter diskutiert. Auf Einladung des Mainzer Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz nahmen an dem Fachforum „Jugendämter als strategische Zentren zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer und Fachbereichsleiterin Marion Walz teil.

Das Jugendamt werde auch in Zukunft den gesellschaftlichen Wandel an vorderster Stelle in den Kommunen mit abbilden, lautete ihre Grundaussage. Dies bedeute konkret sich verändernde und teilweise auch ausweitende Aufgabenstellungen, die nur mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bewältigen seien. Aktuell zum Beispiel rücke die Thematik der Betreuung von Grundschulkindern außerhalb der Unterrichtszeiten immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Und gleichzeitig müssten die Kommunen fast überall Kraftanstrengungen unternehmen, um die Plätze in den Kindertagesstätten zudem weiterhin bedarfsgerecht auszubauen. Auch in Neustadt an der Weinstraße gebe es, wie in vielen anderen deutschen Kommunen, einen Mangel an geeigneten Grundstücken sowie Personal bei gleichzeitig anwachsenden Baustandards.