Stuttgart: 31. Stadtachter

„Mainzelvierer“ gewinnt Fun-4er Sprint

Stuttgart-Cannstatter Ruderclub (vorne, Steuermann: Anton Gnann) und Stuttgarter Rudergesellschaft (hinten) vor dem Start zur Langstrecke (Foto: Florian Roth)
Stuttgart-Cannstatter Ruderclub (vorne, Steuermann: Anton Gnann) und Stuttgarter Rudergesellschaft (hinten) vor dem Start zur Langstrecke (Foto: Florian Roth)

Stuttgart. Beim Stuttgarter Stadtachter gewinnen die „Blauen“ aus Untertürkheim zum 20. Mal die Cannstatter Kanne.

Am Sonntag, 02. April 2017, richtete der Stuttgart-Cannstatter Ruderclub zum 31. Mal den Ruderwettkampf „Stuttgarter Stadtachter“ aus. In einer Zeit von 9:31,99 min gewann die Achtermannschaft der Stuttgarter Rudergesellschaft zum 14. Mal in Folge vor dem Stuttgart-Cannstatter Ruderclub mit 9:46,94 min. Beim anschließenden Sprint ging es knapp zu. Ein kleiner „Krebs“ – ein Hängenbleiben mit dem Ruderblatt im Wasser – verhinderte die Revanche. Auch der Heinz-Fritsch-Pokal geht an die Blauen.

Bei den Firmenmannschaften traten die Teams von Daimler und Bosch gegeneinander an. Auf der Langstrecke hieß es „Stern“ vor „Anker“. Beim Sprint drehte der Bosch-Achter wie im Vorjahr den Spieß um und gewann mit gut 2 Sekunden Vorsprung.

In der Klasse der Masters setzte sich die RG „Ghibellina“ Waiblingen vor den Ruderclub Nürtingen.

Den kurzfristig zustande gekommenen Juniorenwettkampf konnte der Achter der „Renngemeinschaft Stuttgart“ mit Ruderern aus Stuttgarter RG, StCRC, RG Waiblingen und WSVS Neckarrems vor dem Esslinger Ruderverein für sich entscheiden. Sowohl bei Langstrecke und Sprint zahlte sich der Trainingsvorsprung durch den etwas höheren Altersdurchschnitt aus.

Beim beliebten Fun-4er Sprint, einem Anfängerrennen im Rahmenprogramm, gewann das Team „Mainzelvierer“ aus der Redaktion des ZDF.

Der Stuttgarter Stadtachter wird seit 1987 ausgetragen. Seit 2006 gibt es den Sprint um den Heinz-Fritsch-Pokal. In jedem Jahr nehmen sich die Roten (StCRC) aus Cannstatt vor, die Blauen (StRG) aus Untertürkheim zu besiegen und die Cannstatter Kanne nach Hause zu holen.

Die Cannstatter Kanne und der Heinz-Fritzsch-Pokal gehen an die jeweils zeitschnellsten Boote bei Langstrecke (Cannstatter Kanne) und Sprint (Heinz-Fritsch-Pokal). Beide Pokale können somit von jeder gemeldeten Mannschaft gewonnen werden.

Die Startreihenfolge:

  • Stuttgarter Rudergesellschaft (Klasse: Männer)
  • Stuttgart-Cannstatter Ruderclub (Klasse: Männer)
  • SG Stern (Klasse: Firmenmannschaften)
  • Bosch (Klasse: Firmenmannschaften)
  • Rudergesellschaft „Ghibellina“ Waiblingen (Klasse: Masters)
  • Ruderclub Nürtingen (Klasse: Masters)
  • Renngemeinschaft Stuttgart (Klasse: Junioren)
  • Ruderverein Esslingen (Klasse: Junioren)
  • Die Stuttgarter Männermannschaften

Stuttgarter Rudergesellschaft

Benjamin Bogenschütz (Schlagmann), Moritz Korthals, Dominic Imort, Matthias Mages, Michael Sauer, Simon Kramm, Jan Stratmann, Gerhard Müller, Steuerfrau: Gesine Thiesen
Stuttgart-Cannstatter Ruderclub:

Simon Gessler (Schlagmann), Ulf Hintze, Jonas Kölblin, Jan Kirchhoff, Jörn Michel, Florian Markert, Jan Ripperger, Viktor Wess, Steuermann: Anton Gnann
Weiterführende Links (inkl. Zeiten aller Rennen):

www.stuttgart-cannstatter-ruderclub.de/ueber-uns/der-stadtachter.html

www.stuttgart-cannstatter-ruderclub.de/vereinsleben/berichte/regatta/detail/neuigkeiten/detail/News/ergebnisse-zum-31-stuttgarter-stadtachter.html