Ludwigshafen: Die Polizei-News

Ludwigshafen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Ehefrau geschlagen

Am 05.02.2017 gegen 14.30 Uhr flüchtete eine 20-Jährige mit ihren Kindern zum Nachbarn, nachdem sie von ihrem Mann geschlagen wurde. Den gerufenen Polizeibeamten erklärte sie, bisher habe es nur verbale Streitigkeiten mit ihrem Mann gegeben, geschlagen habe er sie nun zum ersten Mal. Die Beamten gingen mit ihr und ihren Kindern wieder zurück in die Wohnung. Dort trafen sie den 25-Jährigen Ehemann an, gegen den sie bis zum nächsten Tag einen Platzverweis erließen. Zudem erwartet ihn eine Anzeige wegen Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer fährt Autospiegel ab und flüchtet

Am 03.02.2017 gegen 20.20 Uhr fuhr eine 34-Jährige mit ihrem Auto (Mercedes) auf der Carl-Bosch-Straße in Richtung Rheinuferstraße. An der Kreuzung zur Karl-Müller Straße hielt sie an der roten Ampel. Plötzlich gab es einen Schlag und die 34-Jährige sah, wie ein Radfahrer rechts an ihrem Auto vorbei fuhr und mit seiner linken Körperhälfte ihren rechten Außenspiegel abgerissen hatte. Zunächst verlangsamte der Radfahrer seine Geschwindigkeit, drehte sich kurz um und bog dann über die rote Ampel nach rechts in die Karl-Müller-Straße ab. Die 34-Jährige nahm die Verfolgung auf und rief ihm durch das geöffnete Fenster hinterher. Der Radfahrer drehte sich daraufhin mehrmals um und verschwand dann auf dem Gelände des BASF Parkhauses. Dort verlor die Autofahrerin ihn aus den Augen. Laut Beschreibung handelte es sich bei dem Radfahrer um einen großen Mann, dunkel gekleidet mit Reflektoren an der Kleidung. Das Rad sei kein sportliches Rad gewesen.

Wer sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Eifersüchtiger Freund malträtiert Freundin

Am 05.02.2017 gegen 17.30 Uhr geriet ein 20-Jähriger mit seiner 23-Jährigen Freundin in ihrer Wohnung in Streit, in dessen Verlauf er Gegenstände nach ihr warf und sie gegen die Wand stieß. Als die 23-Jährige später am Abend zu ihrer Arbeitsstelle fahren wollte, wollte er sie nicht alleine gehen lassen und zwang sie in sein Auto, damit er sie fahren konnte. Er fuhr dann mit ihr auf einen Parkplatz und versuchte dort von ihr, ihren Wohnungsschlüssel zu bekommen. Da sie sich weigerte, ihm den Schlüssel zu geben, zerrte er sie aus dem Auto und drückte sie auf den Asphalt. Zudem hielt er ihr den Mund zu und drückte so fest gegen ihren Hals, dass sie keine Luft mehr bekam. Danach fuhr er mit ihr zu seiner Wohnung und holte dort einen Baseballschläger, um damit ihren Nachbarn aufzusuchen, dem er eine Affäre mit seiner Freundin unterstellte. Noch bevor es dazu kam, konnte die 23-Jährige flüchten und rief die Polizei. Mit den eintreffenden Polizeibeamten ging sie dann zu dem Nachbarn, um ihn zu warnen. Der 20-Jährige war bei ihm noch nicht gewesen. Dem 20-Jährigen wurde eine polizeiliche Verfügung ausgehändigt, die ihm die Kontaktaufnahme zu seiner Freundin bis auf weiteres verbietet. Zudem erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Hungrige Einbrecher

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht von Samstag (04.02.17) auf Sonntag (05.02.17) zwischen 21 Uhr und 11.15 Uhr gelangten Einbrecher in eine Imbissbude im Bereich der Prälat-Caire-Straße und stahlen Lebensmittel. Sie betraten den Imbisstand, indem sie die Lagerraumtür aufhebelten und sich an den Lebensmittel vergriffen. Die Höhe des entstandenen Schaden muss noch ermittelt werden. Die Einbrecher entkamen unerkannt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Laserpointer ist kein Spielzeug

Ludwigshafen (ots) – Mit einem Laserpointer blendete am Sonntagabend (05.02.17) ein 9-Jähriger eine Fußgängerin. Die die 88-Jährige war mit ihrem Rollator um 20.15 Uhr im Bereich des Kuckucksweg unterwegs, als ein Strahl eines Laserpointers sie im Gesicht traf. Hierdurch wurde die Ludwigshafenerin derart geblendet, dass sie erschrak und taumelte. Wie sich herausstellte saß der 9-Jährige an seinem Zimmerfenster und versuchte von dort aus, die Fußgängerin zu blenden. In Anwesenheit der Eltern wurde mit dem Jungen ein Gespräch geführt.

Die Polizei weist darauf hin, dass die Nutzung eines Laserpointers in der Öffentlichkeit u.a. den Straftatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erfüllen kann. Wird eine Person geblendet und empfindet man hierbei Schmerzen, kann diese sogar eine Körperverletzung darstellen.

(Die Nachrichten werden im Laufe des Tages bedarfsmäßig aktualisiert – Die Red.)