SSC Karlsruhe geht mit drei Neuzugängen in die neue Volleyball-Saison

Logo der Basketballer des SSC Karlsruhe

Karlsruhe – Die Pause nach der Vizemeisterschaft in der Dritten Liga Süd ist für die Volleyballer des SSC Karlsruhe vorbei. Ab nächster Woche bittet Cheftrainer Diego Ronconi seine Mannschaft wieder in die Halle um für die kommende Saison erste Grundlagen zu legen. Mit dabei werden auch die drei Neuzugänge sein, die zum SSC stoßen.

Vom Meister der zweiten Bundesliga Süd, SV Fellbach, wechselt Tim Kreuzer ins Badische. Der 23-Jährige kann sowohl auf der Außenposition als auch auf der Diagonalen eingesetzt werden. Ebenfalls aus der zweiten Bundesliga stößt Jonathan Finkbeiner zu den Karlsruhern. Der 2,11 Meter große Mittelblocker kommt von der TSG Allianz Stuttgart zum SSC Karlsruhe.

In der Mitte zuhause ist auch Neuzugang Nummer 3: Stefan Pfeffinger, der zuletzt beim SC Baden-Baden im Mixed erfolgreich war, will es nach Abschluss seines Studiums nochmal richtig wissen. Gelernt hat der 26-jährige Linkshänder das Volleyball-Spiel in Bühl und brachte es dort bis zu Einsätzen in der ersten Bundesliga. Alle drei werden den SSC Karlsruhe weiter voranbringen auf dem Weg in Richtung zweite Bundesliga.

„Da steigt die Vorfreude auf die anstehende Saison und die bevorstehenden Aufgaben umso mehr“,

so Jonathan Finkbeiner.

„Sportlich sind die Bedingungen optimal. Der Kader ist sehr gut und das Umfeld äußerst professionell. Die tolle Heimspielkulisse, die ich bisher nur von Bildern und Erzählungen kenne, kann ich kaum abwarten,“

so der nun Längste im Team der Karlsruher. Auch Tim Kreuzer freut sich auf sein neues Team:

„Da sind ein paar dabei sind, die für mich schon zu den großen der Szene gehört haben, als ich noch in der ‚Holzliga’ gespielt habe. Auch mit Diego Ronconi wieder zusammen arbeiten zu dürfen ist für mich ein Highlight. Immerhin war er derjenige, der mir 2013 in Fellbach überhaupt erst die Chance gegeben hat auf Bundesliga-Niveau zu trainieren.“

„Die drei eröffnen uns neue taktische Möglichkeiten und ermöglichen ein höheres Trainingsniveau – dies ist Voraussetzung für konstante Top-Leistungen“,

so Ronconi.

„Dazu haben sich unsere Trainingsbedingungen deutlich verbessert und der Aufstieg unserer zweiten Männermannschaft in die Regionalliga wird viele Synergieeffekte freisetzen, von denen beide Teams profitieren werden.“

Ernst wird es dann für die SSC Volleyballer Mitte September, wenn am 10. und 11. der Verbandspokal im Terminkalender steht. Während die Vorrunde am Samstag in Bretten stattfindet, ist der SSC Gastgeber der Finals von Frauen und Männern. Durchaus mit großen Chancen, dass zumindest ein SSC-Team – immerhin ist der Verein bei den Männern Titelverteidiger – dann vor heimischen Publikum nach Nordbadens Pokalkrone greifen kann. Die Dritte Liga beginnt für den SSC Karlsruhe am 8. Oktober mit dem Heimspiel gegen Radolfzell.