Alltagsunfall hat ein Nachspiel

Kaiserslautern – Ein vermeintlicher banaler „Alltagsunfall“ hat für einen jungen Mann aus dem Saarland ein strafrechtliches Nachspiel.

Der 27-Jährige beschädigte Ende vergangener Woche in der Raiffeisenstraße beim Rangieren mit seinem Lkw einen geparkten Mercedes. Der Schaden an beiden Fahrzeugen wurde auf insgesamt 2.300 Euro geschätzt.

…So weit, so „alltäglich“. Dann stellte sich jedoch im Rahmen der Unfallaufnahme und der obligatorischen Überprüfung der Personalien heraus, dass der Unfallverursacher gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Auch der Beifahrer hatte nicht die nötige Fahrerlaubnis, um sich ans Steuer des Lkw zu setzen. Es musste also ein Ersatzfahrer zum Unfallort bestellt werden.
Sowohl auf den 27-Jährigen als auch auf den Fahrzeughalter kommen Strafanzeigen zu.