Fünf Festnahmen durch die Bundespolizei in den letzten 48 Stunden

Karlsruhe (ots) – Gleich fünf Mal klickten die Handschellen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe in den vergangenen zwei Tagen. Für vier Personen endete die Kontrolle in der Justizvollzugsanstalt.

Am Mittwochvormittag (13. Mai) wurde ein 61-jähriger Deutscher im Hauptbahnhof Mannheim kontrolliert. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Er wurde wegen Erschleichen von Leistungen von der Staatsanwaltschaft Stuttgart und Bamberg zu Geldstrafen von insgesamt 1.100 EUR verurteilt. Da er diese nicht bezahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Mannheim eingeliefert. Dort muss er eine 110-tägige Ersatzfreiheitsstrafe absitzen.

Nur eine Stunde später konnte ein 34-jähriger Deutscher an seiner Arbeitsstelle in Karlsruhe angetroffen und festgenommen werden. Zivilbeamte fahndeten nach dem Mann, der mit drei Haftbefehlen gesucht wurde. Er wurde wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Diebstahl zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 12 Monaten verurteilt. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Karlsruhe eingeliefert.

Gegen 19.30 Uhr wurde ein 21-jähriger Mann im Hauptbahnhof Karlsruhe festgenommen. Er wurde wegen Sachbeschädigung mit Haftbefehl gesucht. Der Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit wurde am Folgetag (14. Mai) einem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss in die Justizvollzugsanstalt Karlsruhe eingeliefert.

Am 14. Mai gegen 11 Uhr haben Zivilbeamte der Bundespolizei einen 39-jährigen Deutschen im Hauptbahnhof Mannheim festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt Mannheim eingeliefert. Der Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Mainz wegen Diebstahl zu einer Freiheitsstrafe von 260 Tagen verurteilt.

Am 15. Mai gegen 2 Uhr nachts erfolgte die fünfte Festnahme. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung einer 23-jährigen Frau im Hauptbahnhof Karlsruhe stellten die Beamten fest, dass diese wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 150 EUR verurteilt wurde. Die aus Bulgarien stammende Frau konnte die Strafe bezahlen und ihre Reise fortsetzen.