Bundesbahnausbesserungswerk südlicher Teil: Pflanzenwildwuchs wird zurückgeschnitten

Rückschnitt der Pflanzen ist ein Teil der erforderlichen Verkehrssicherungsmaßnahmen

Der Pflanzenwildwuchs beim südlicher Teil des Bundesbahnausbesserungswerkes wird zurückgeschnitten

Aufmerksame Schwetzinger haben es vielleicht schon bemerkt: Auf dem südlichen Teil des Geländes des ehemaligen Bundesbahnausbesserungswerkes hat die Stadt Schwetzingen damit begonnen, den dortigen Pflanzenwildwuchs auf der überwiegend geschotterten Fläche mit Hilfe eines Spezialfahrzeugs zurück zu schneiden.

Dabei wird das Gehölz auf „Stock gesetzt“ also bis auf den Stock heruntergeschnitten. Diese Maßnahme ist mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt und ist im Hinblick auf den Artenschutz die schonendere Variante als eine komplette Rodung des Geländes. Sie findet turnusmäßig im Frühjahr und Herbst statt. Aus Sicherheitsgründen wurden bereits zwei auf dem Gelände befindliche Holzschuppen abgerissen. Diese waren aufgrund eines Brandes vor einiger Zeit bereits so zerstört, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet war. Die Stadt möchte langfristig in diesem südlichen Teil des Ausbesserungswerks, auf dem auch die denkmalgeschützte Wagenrichthalle steht, ein kleines Gewerbegebiet erschließen. Auf dem nördlichen Teil hat sich in diesem Jahr bereits die Firma Decathlon mit ihrem Verteilzentrum angesiedelt.