„Werbewerke“: Werbung, die wirklich wirbt und nicht verwirrt

Sprungbrett erhält Auszeichnung

Sprungbrett-Projektleiterin Sylvia Gleich, LUKOM Geschäftsführer Michael Cordier und Simone Rudolph, Namensgeberin der Sprungbrett (v.l.n.r.) freuen sich über die Auszeichnung.

Die Ludwigshafener Ausbildungs- und Studienmesse Sprungbrett wurde vom Verein Deutsche Sprache (VDS) ausgezeichnet. Im Wettbewerb „Werbewerke“ erhielt die Messe einen Sonderpreis. Der VDS lobt in seiner Begründung: „Die gedankliche Assoziation von Kraft, Eleganz und Mut stellt sich ein, und bei genauerem Nachdenken kann `Sprungbrett´ als Bezeichnung der Ausbildungsmesse die – gewollte – Erkenntnis vermitteln, dass nur eine gute Ausbildung Grundlage für Erfolg im Beruf, eben das ja auch in übertragener Bedeutung verwendbare Sprungbrett in eine glückliche Zukunft sein wird.“

Die Ausbildungs- und Studienmesse Sprungbrett ist ein Projekt der LUKOM Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft mbH, einer Tochtergesellschaft der Stadt Ludwigshafen. Die LUKOM zeichnet auch für die Titelwahl verantwortlich. Die Wahl fiel auf einen Titel, der die Menschen direkt anspricht und die Zielsetzung der Messe bildhaft darstellt. Das Plakat der Sprungbrett, das dem VDS so positiv aufgefallen ist, wurde im Rahmen eines Schulprojektes von Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule Technik II in Ludwigshafen entworfen.

Dieses Jahr feiert die LUKOM das 10-jährige Bestehen der Sprungbrett. Von Anfang an vereint diese Messe namenhafte Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen der Region, die den Besuchern engagiert bei ihrer beruflichen Orientierung helfen. Jahr für Jahr kommen mehr als 12.000 interessierte Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen zur Messe, um sich über die Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung zu informieren.

„Der uns vom Verein Deutsche Sprache verliehene Preis beweist nicht nur, dass sich unsere sorgfältige Titelwahl gelohnt hat, sondern honoriert auch die Mühe und Arbeit, die jährlich in dieses Projekt investiert wird“, so Michael Cordier, Geschäftsführer der LUKOM. „Die Auszeichnung wird uns ein Ansporn sein, die Titel zukünftiger Projekte noch gezielter auszuwählen und die deutsche Sprache im Allgemeinen stärker zu gewichten.“