Pfadfinder geben am Sonntag in der Gedächtniskirche „Licht von Bethlehem“ weiter

Unter dem Motto „Recht auf Frieden“ senden am Sonntag, 15.Dezember 2013, evangelische und katholische Pfadfinder aus der Pfalz und Saarpfalz in der Speyerer Gedächtniskirche das Friedenslicht von Bethlehem aus.

Die ökumenische Feier, die um 15 Uhr beginnt, wird vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Rheinland-Pfalz/Saar (VCP), dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) und der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) gestaltet. Im Gottesdienst wird das Licht an die Besucher weitergegeben, die es dann weiter tragen.

Mit der Weitergabe des Friedenslichtes werde ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus gesetzt, erklärt Jugendbildungsreferent Florian Vogel vom VCP Rheinland-Pfalz/Saar in Lambsheim. Mit dem Jahresmotto griffen Pfadfinder bundesweit die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen auf, die in diesem Jahr ihren 65. Geburtstag feiert. Frieden sei ein Geschenk, aber auch „ein Recht, das alle Menschen haben“.

Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986, sie wurde vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen. Von Bethlehem aus reist das Licht in fast alle Städte Europas. Pfadfinder aus ganz Deutschland bringen das Friedenslicht von Wien aus in ihre Heimatstädte. Die „Aktion Friedenslicht“ ist ein ökumenisches Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfadfinderschaft St. Georg, des evangelischen Pfadfinderverbandes VCP und des überkonfessionellen Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder.

Hinweis: Die ökumenische Aussendungsfeier beginnt am Sonntag, 15. Dezember, um 15 Uhr in der Speyerer Gedächtniskirche. Mehr zum Thema unter www.friedenslicht.de.