Ein Euro für ein Haus – Guatemala-Spendenprojekt voller Erfolg – mit weiteren Spenden könnte das sechste Haus gebaut werden

Diese Kinder und Ihre Familie werden Dank der großzügigen Spendenbereitschaft auch ein Haus bekommen.

„Wenn alle noch kräftig spenden, dann kann ein sechstes Haus gebaut werden“, freute sich Initiatorin Milena Herrmann, die völlig überwältigt ob des Spendenstands ist.

Anfänglich war das Projekt darauf ausgerichtet ein Haus zu bauen. Aufgrund der großzügigen Spendenbereitschaft in Landau und der Region können jetzt bereits fünf Häuser für Familien gebaut werden, die unter schlimmsten Verhältnissen auf einem Müllberg leben müssen. Auch Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer freute sich über diese Nachrichten: „Ich möchte Milena Herrmann für ihr Engagement aber auch den Spenderinnen und Spendern herzlich danken!“ Ein weiterer erfreulicher Umstand macht den Erfolg möglich: „Ich dachte am Anfang des Projektes, dass ein Haus 3.000 Euro kosten würde. Nach Rücksprache mit der Organisation BuildinGUATE, welche den Bau der Häuser organisiert, liegen die Kosten für ein Haus bei ‚nur‘ rund 2.500 Euro“, so Milena Herrmann.

Nach aktuellem Kontostand fehlen für ein sechstes Haus rund 2.400 Euro. Unterstützer dieses ehrenamtlichen Engagements Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer ruft noch einmal zu Spenden auf, damit auch noch die restlichen Gelder für ein sechstes Haus zusammen kommen: „Unterstützen Sie das Projekt und den Einsatz von Frau Herrmann. Jeder Euro kommt tatsächlich an!“

Wie Herrmann erzählt, sind die ersten 5.000 Euro schon nach Guatemala unterwegs. „Die Planungen für die ersten Häuser sind schon in vollem Gange“, berichtet die Initiatorin. Es stünden auch schon die ersten Familien fest, für die die Häuser bestimmt seien, so Herrmann weiter. „Sobald das erste Geld in Guatemala angekommen ist, wird angefangen zu bauen“, freute sich die 26-jährige Landauerin.

Wie Milena Herrmann ankündigt, wird sie im Mai für 10 Tage nach Guatemala reisen, um sich die Häuser persönlich anzugucken und den Spenderinnen und Spendern Bilder mitbringen. Herrmann: „Damit alle wissen, dass das Geld gut angekommen ist!“