Die offizielle App des Dom zu Speyer bietet Smartphone Nutzern Informationen aus erster Hand rund um die romanische Kathedrale

Die Dom-App ist da

Vorstellung der DomApp

Eine frohe Botschaft kurz vor Weihnachten: Den Speyerer Dom gibt es ab sofort als App. Aktuelle Termine, Daten, Bilder und Hörbeispiele geben einen Einblick in die Kathedrale und UNESCO-Welterbestätte.

Gedacht ist die Dom-App sowohl zur Nutzung vor Ort als auch zur Vorbereitung eines Besuchs oder zur Hintergrundinformation. Am 19. Dezember wurde im Kaisersaal des Doms zu Speyer die App für Smartphones der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Eigentlich ist der ganze Dom eine App. Jeder, der ihn betritt, folgt automatisch seiner intuitiven Benutzerführung. Jeder Besucher geht dorthin, wo ihm der Dom etwas sagt und, so hoffen wir, etwas von Gott spürt. Mit der App wollen wir den Weg in den Dom für die Menschen im digitalen Zeitalter bereiten“. Mit diesen Worten fasste Domdekan Dr. Christoph Kohl kurz die Funktion der App für den Dom zu Speyer zusammen. „Wir sind froh und dankbar, dass uns Sponsoren die Umsetzung dieses Angebots für Smartphone Nutzer ermöglicht haben“, sagte Dr. Kohl bei der öffentlichen Vorstellung der App.

„Wir wünschen uns, dass die Anwendung für Smartphones die Augen und Ohren öffnet für das, was der Dom aussagt“, so Domkapitular Peter Schappert, der als Domkustos für die Inhalte der App verantwortlich zeichnet. „Bei der Konzeption und der Erstellung der Dom-App war es uns besonders wichtig, den Nutzern den Dom als lebendigen Ort kirchlichen Lebens vorzustellen. Daher haben wir auch aktuelle Termine und Neuigkeiten in das Format mit eingebunden“, ergänzt Schappert. „Damit ist diese App nicht nur zum einmaligen Gebrauch gedacht, sondern für alle am Dom Interessierten ein ständiger Begleiter. 

Bilder, Texte und Hörbeispiele zeigen den Dom in seinen vielen Dimensionen

Das Domkapitel sieht in der App einen wichtigen Schritt um Besuchern, ob vor Ort oder virtuell, den Dom zu Speyer zu erschließen. Im Zentrum steht dabei stets die Bestimmung des Domes als Kirche. Darüber hinaus vermittelt die Anwendung auch Wissenswertes zu Architektur und Geschichte. Bilder, Texte und Hörbeispiele zeigen den Dom in seinen vielen Dimensionen.

Im Unterschied zu den Apps anderer Kathedralen enthält die Speyerer App nicht nur die gängigen Rubriken wie „Öffnungszeiten“ und „Rundgang“. Informativen Zusatznutzen bietet die Zusammenarbeit mit der Peregrinus GmbH: Der Verlag der Kirchenzeitung „der pilger“, der zugleich Dienstleister für Medien und Kommunikation im Bistum Speyer ist, wirkte bei der App als ein konzeptioneller Impulsgeber mit. Im Rahmen einer Contentpartnerschaft mit „der pilger“ bietet die Speyerer Dom-App aktuelle Informationen und Nachrichten rund um den Dom. So sind die „User“ stets über besondere Gottesdienste, Konzerte oder auch Neuigkeiten zum Thema Dom informiert. 

Der Dom zum downloaden

Ab sofort ist die Dom-App im iTunes App Store unter dem Suchwort „Dom Speyer“ oder direkt unter der Internetadresse https://appsto.re/de/Q7WzU.i zu finden und steht gratis zum Download zur Verfügung. Am Dom selbst weisen QR-Codes auf die App hin. WLAN Zugänge für schnellen Download wurden eingerichtet. Eine Version für Smartphones für Android Betriebssysteme wird voraussichtlich bis Ende des Jahres erhältlich sein.
Konzipiert wurde die App in enger Zusammenarbeit mit der Firma abcmedien GmbH, der Peregrinus GmbH und dem Domkapitel Speyer. Die inhaltliche Verantwortung und redaktionelle Umsetzung liegt beim Domkustos und dem ihm zugeordneten Kulturmanagement des Domkapitels.

Für die Zukunft plant das Kapitel weitere Ausbaustufen der App, etwa mit Angeboten für englisch- und französischsprachige Nutzer sowie einer Erweiterung der „Guide“-Funktion.

Die Programmierung der App konnte zu hundert Prozent durch die Unterstützung von Sponsoren finanziert werden. Zu nennen ist hier zuerst die Heinrich-Vetter-Stiftung als Hauptsponsor. Weitere regional verwurzelte und dem Dom verbundene Personen, Stiftungen und Firmen ermöglichten die Finanzierung durch Ihre Spende. Im Einzelnen sind dies Prof. Dr. Carl-Heinrich Esser; Mannheim, die Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer, das Schuhaus Bödeker; Speyer, das Modehaus Schmitt; Speyer, die Sonnenapotheke; Speyer, der Firma Zieger – Heizungsbau und Installationen; Speyer, die Sparkasse Vorderpfalz, die Ligabank; Regensburg sowie die SNP Schneider-Neureither & Partner AG; Heidelberg.