Fritz-Ulrich-Schule: Mehr Platz für die Ganztagesbetreuung

Nach den Weihnachtsferien kann die Ganztagesbetreuung für die Grundschüler an der Fritz-Ulrich-Schule ihren Betrieb in neuen Räumlichkeiten aufnehmen: In den vergangen sieben Wochen hat das städtische Hochbauamt für rund 250 000 Euro einen Fertigcontainer mit zwei Klassenräumen mit jeweils gut 60 Quadratmeter Fläche aufstellen lassen.

Die Anschaffung des Containers wurde nachwendig, weil die erste Heilbronner Gemeinschaftsschule mit insgesamt rund 350 Schülerinnen und Schülern zunehmend unter Platznot zu leiden hatte. Grund hierfür sind steigende Schülerzahlen durch die Aufhebung der Notenhürde beim Übergang ins zehnte Schuljahr, die Zunahme von Schülerinnen und Schülern, die die Angebote im Rahmen des offenen Ganztagesschulbetriebs wahrnehmen, sowie der vorläufige Wegfall der abgebrannten Turnhalle.

„Wenn die Räume nach den Ferien mit Mobiliar ausgestattet ist, können sie die 72 Schülerinnen und Schüler in der Ganztagesbetreuung mit Leben füllen“, freut sich Rüdiger Rüger, Konrektor an der Fritz-Ulrich-Schule.

„Der Container besteht aus einer Stahlrahmenkonstruktion mit einer grau-silbrigen Blechverkleidung“, erklärt der zuständige Projektleiter Ralf Ellwanger vom Hochbauamt. Im Inneren hat die Stadt die Räume mit einem Linoleumboden sowie Mineralfaserplatten an den Decken ausgestattet, die Wände sind mit beschichteten Spanplatten verkleidet. Obwohl der Container einige Meter schräg rechts vor dem Haupteingang platziert ist, sind die Räume über eigens angelegte Leitungen an die Heizungs-, Strom- und Wasserversorgung der Schule angebunden.  Zudem gibt es akustische Rauchmelder. Der Außenbereich ist bis auf einen Eingangspodest ebenfalls fertiggestellt.