FAZ-Redakteurin verunglimpft eine ganze Region

Odenwaldwut - FAZ - Quo Vadis?

Es ist nicht zu glauben, was wir in der FAZ, im Feulleton zu lesen bekamen. Eine ganze Region wird hier auf das Übelste beleidigt und in den Schmutz gezogen. Bürger, wie politisch Verantwortliche. Als wären alle, die in der Region wohnen und arbeiten regelrechte Kleingeister. Selten so etwas Übles gelesen. Es gäbe Pamphlete, denen wir so ein Machwerk zutrauen würden. Dass es über die FAZ in die Welt hinausgetragen wurde, ist unfassbar.

Wir sind schockiert

In diesem Moment fragen wir uns: Wo bleibt die Chefredaktion. Auch in einem Artikel, der als persönliche Meinung gekennzeichnet ist gibt es Grenzen. So etwas darf nicht ohne Prüfung veröffentlicht werden. Ein klares Armutszeugnis für die FAZ und ein Tiefpunkt jounalistischen Schaffens.

Auszug

… und ich kann auch nicht verstehen, wie man in diesem pervers verkleisterten und kopflos verbauten Nachkriegs-, Nachwende- und Attrappendeutschland überhaupt Heimatgefühle entwickeln kann, und das ist mein Ernst.

Die Verfasserin – Antonia Baum Jahrgang 1985. Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.

So etwas verdient den Namen Redakteur nicht und wäre bei uns im hohen Bogen hinausgeworfen worden. Zudem hätte unsere Chefredaktion einen solchen Artikel umgehend gestoppt.

Berlin?

Wie kann es sein, dass eine Redakteurin einfach so aus Berlin die große Keule auspacken darf und als Plattform ihren Arbeitgeber dafür nutzen kann? Ist das auch die Meinung der Chefredaktion der FAZ-Berlin?

Freie Wahl

In welcher Region ein Mensch wohnt und sein Leben verbringt entscheidet Sie oder Er letztlich selbst. Aus welchen Beweggründen auch immer: Einen solchen medialen Rachefeldzug unterstützt von einer grossen bekannten Zeitung auf eine Region loszulassen ist im Übrigen – Ganz schlechter Stil.

Die betroffene Region

Wir berichten von Beginn an aus der Region und haben ein wenig Land und Leute kennengelernt. Die Verunglimpfungen und rhetorisch geschickten Formulierungen entbehren jeglicher Grundlage. Es gibt Dinge, die darf man/frau denken. Freiwillig schreiben muss man das nicht.

Und die Chefredaktion?

Die Chefredaktion täte gut daran, sich schnellstmöglich um Schadensbegrenzung zu kümmern und eine Gegendarstellung in gleicher Länge und Größe zu verfassen. Denn dieser Artikel wird für die FAZ bei den Menschen in der Region noch lange nachwirken. So erhält man sich keine Leser.

Fazit

Wir distanzieren uns von dem Artikel und bedauern, dass ein solches Konstrukt unter dem Deckmantel des Journalismus/Feulleton veröffentlicht wurde.

Lesermeinung

Wie denkt ihr darüber? Lasst es uns wissen. Schreibt entweder an die Redaktionsadresse, oder über unser Kontaktformular.

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