Notarztversorgung in der Verbandsgemeinde Lambrecht weiterhin unverändert

Ein Ergebnis der Verhandlungen ist nicht in Sicht.

Ein Ende der Verhandlungen der am Rettungsdienst Beteiligten ist nicht in Sicht. Auf Nachfrage teilt die Pressestelle der zuständigen Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis mit, dass "verschiedene Sachverhalte geprüft werden". Somit ist die Situation zur Notarztversorgung in der Verbandsgemeinde Lambrecht unverändert.

Seit dem 01.07.2013 wird die VG Lambrecht von der Rettungswache Neustadt an der Weinstraße (Notarzteinsatzfahrzeug) notärztlich mitversorgt. Das bisherige Notarzteinsatzfahrzeug in Lambrecht wurde zum 30.06.2013 außer Dienst gestellt.

Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz hat den Notarztdienst aufgrund ihrer Neustrukturierung eingestellt. Dieser wurde in den Bereitschaftsdienstzeiten (Mittwoch, Freitag bis Sonntag) von der KV RLP betrieben, in der anderen Zeit von Ärzten im Lambrechter Tal. 

In der Rettungsdienstbehörde – die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis ist organisatorisch für die rettungsdienstliche Versorgung in der Vorderpfalz zuständig – laufen derzeit die Verhandlungen. Im Dezember 2013 fand ein Sondierungsgespräch statt, jedoch ohne konkretes Ergebnis. 

"Die weitere Vorgehensweise hängt ebenso wie der Termin für ein weiteres Gespräch mit den Vertretern des Rhein-Pfalz-Kreises, ärztl. Leiter Rettungsdienst, der Ärzte im Lambrechter Tal sowie Vertretern des Hetzelstifts von den Ergebnissen ab.", so Jürgen Schwerdt, Pressesprecher der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis.

Weitere Verhandlungen seien im 1. Quartal 2014 angestrebt.