Romantische Waldweihnacht Johanniskreuz – So viele Busfahrgäste wie noch nie

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Nach der jetzt vorliegenden Auswertung der Fahrgastzählung bei dem Pendelbusverkehr von und zur Waldweihnacht 2013 steht das Ergebnis fest. Rund 6.900 Menschen wurden allein auf den vier eigens eingerichteten Sonderbuslinien von Rodalben, Waldfischbach-Burgalben, Kaiserslautern und aus dem Elmsteiner Tal nach Johanniskreuz befördert – nochmal 1.500 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011 und damit so viele wie noch nie in der zehnjährigen Geschichte des „Öko-Weihnachtsmarktes“ mitten im Biosphärenreservat am Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz.

Die Organisatoren des Busverkehrskonzepts, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), die beiden Kreisverwaltungen Bad Dürkheim und Kaiserslautern, die Verbandsgemeinden Rodalben und Waldfischbach-Burgalben sowie Landesforsten Rheinland-Pfalz freuen sich über diesen Erfolg. Der Umstieg vom privaten Fahrzeug auf den ÖPNV ist ein kleines Stück gelebter Nachhaltigkeit in der alltäglichen Praxis. Obendrein bot die Wahl dieses Verkehrsmittels bei der Waldweihnacht die Möglichkeit zum Bio-Glühweingenuss ohne schlechtes Gewissen.

Damit ein Besuch der Waldweihnacht von Beginn an stressfrei bleiben sollte, rieten die Veranstalter auch im letzten Jahr wieder zur Anreise mit den Pendelbussen. Die Routen und Fahrzeiten wurden vom VRN geplant und von Landesforsten zusammen mit den vier Gebietskörperschaften finanziert. Mit den Bussen wurden die Strecken von Rodalben-Bahnhof über Münchweiler, Merzalben und Leimen („Gräfenstein-Express“), von Hermersberg über Steinalben, Waldfischbach-Burgalben und Heltersberg („Holzländer-Bus“) sowie vom Hauptbahnhof Kaiserslautern über Stelzenberg und Trippstadt nach Johanniskreuz („Luchs-Bus“) bedient. Nach einer Pause in 2012 fuhr der „Gäsbock-Bus“ 2013 wieder durch das Elmsteiner Tal zur Waldweihnacht.