Erste Aufwind 1.0 im Mainzer KUZ erfolgreich gestartet

Am Mittwoch fand zum ersten Mal die Gründermesse Aufwind 1.0 statt. Im Mainzer Kulturzentrum (KUZ) präsentierten 26 junge Unternehmen aus den Bereichen Kreativ, Medien und IT ihre Produkte und Dienstleistungen.

Die vom Wirtschaftsdezernat der Stadt Mainz mit Unterstützung der Zentralstelle für IT & Multimedia Rheinland-Pfalz initiierte Veranstaltung erfuhr großen Zuspruch.

„In der Mainzer Start-up Szene steckt enormes Potenzial. Mainz ist führend in der Zahl der Neugründungen im Bereich Medien-, Kreativ- und IT-Wirtschaft in Rheinland-Pfalz“, führte der Mainzer Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte in seiner Eröffnungsrede an. „Wir sind begeistert über die Resonanz sowohl von Aussteller- als auch Besucherseite. Dies bestätigt uns in dem Vorhaben, Aufwind 1.0 als festen Bestandteil in das Mainzer Wirtschaftsleben zu integrieren“, sagte Sitte.

Mit der Gründermesse Aufwind 1.0 wurde Start-up Unternehmen eine Plattform geboten um mit Entscheidern direkt und unkompliziert ins Gespräch zu kommen. Zusätzlich erhielten lokale UnternehmerInnen gebündelt an einem Ort einen Überblick über vielleicht noch unentdecktes Potenzial der Mainzer Gründerlandschaft. Auf insgesamt 370 qm des Mainzer Kulturzentrums konnten sich die Besucher über neue Trends, Produkte und Dienstleistungsangebote der Aussteller informieren. Die Besucher erwartete eine bunte Vielfalt an kreativen und innovativen Lösungen, etwa für die Optimierung von Werbemitteln und E-Business Angeboten. Die Aussteller nahmen sich viel Zeit und stellten individuell ihr Leistungsportfolio vor.

„Mit Aufwind 1.0 haben wir den Nerv der Mainzer Gründerszene getroffen: die Ausstellerplätze waren bereits nach wenigen Tagen vergeben und auch das Interesse der lokalen Unternehmer war schon im Vorfeld der Veranstaltung sehr hoch“, sagte Gersi Gega, Existenzgründerlotse der Stadt Mainz. Neben der öffentlichkeitswirksamen Präsentation stand noch ein weiterer positiver Aspekt im Mittelpunkt: der Austausch unter Gleichgesinnten. Ob die Suche nach Investoren, geeigneten Räumlichkeiten oder auch Geschäftspartnern – Start-ups stehen oft vor den gleichen Herausforderungen und nutzten die Messe, um sich untereinander zu vernetzen.