„Die Schulsozialarbeit in der Kaiserlauterer Berufsbildenden Schule Wirtschaft und Soziales wird auch im Jahr 2014 weiter geführt“, informiert Beigeordneter Joachim Färber. Insgesamt 46.000 Euro an Zuwendungen des Landes Rheinland-Pfalz, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, wurden hierfür genehmigt.
„Damit ist die sozialpädagogische Betreuung der Schülerinnen und Schüler im Berufsvorbereitungsjahr auch weiterhin gewährleistet“, so der Schuldezernent.
Die Schulsozialarbeit habe in Kaiserslautern eine 20-jährige Tradition, die es zu erhalten gelte, so Färber weiter. Er erinnert an den Startschuss, 1994 an der damaligen Barbarossa Hauptschule mit einer damals 80-prozentigen Kostenbeteiligung des Landes. „Der letztlich erfolgreiche Verlauf des dreijährigen Pilotprojektes war auch für das Land Rheinland-Pfalz das Signal, einen flächendeckenden Auf- und Ausbau der Schulsozialarbeit in Angriff zu nehmen“, so der Beigeordnete.
Die Schulsozialarbeit beinhaltet in erster Linie Beratungsgespräche von Kindern und Jugendlichen, aber auch deren Eltern. Durch erfahrene Sozialpädagoginnen und –pädagogen werden Schulprojekte gefördert, soziale und berufliche Kompetenzen trainiert und über schulische sowie auch persönliche Probleme gesprochen.