Beirat für die Kooperationskita hat seine Arbeit aufgenommen

Der Beirat für die Kooperationskita Kleestrasse hat sich im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb konstituiert. Der Beirat berät und unterstützt beide Einrichtungen in ihrer Tätigkeit. Ab sofort wird die Kooperationskita von Vertretern der politischen Parteien, aller in Mannheim vertretenen großen Religionsgemeinschaften und Experten aus der Wissenschaft unterstützt.

Beide Einrichtungen werden für die Dauer von drei Jahren durch den Beirat unterstützt. Ziel des Beirats ist die Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbilds, das das gemeinsame Selbstverständnis beider Einrichtungen wiederspiegelt. Ein weiteres Ziel ist die Sicherung des pädagogischen Konzepts in der Umsetzung. Dies wird durch eine gemeinsame Reflexion der pädagogischen Zielsetzung und die Rückmeldungen des Personals und des Beirats zu den Fortschritten, wie bei der Sprachförderung oder der Elternarbeit, geschehen.

Auf der Prüfung der Ergebnisse der Sprachförderung wird ein besonderes Augenmerk liegen. Dazu werden zunächst die Sprachfördermaßnahmen durch die Einrichtungsleitungen vorgestellt. Der Beirat wird sie diesbezüglich beraten. In einem zweiten Schritt berichten die Hausleitungen dem Beirat über die Lernfortschritte. Zudem wird eine wissenschaftliche Evaluation vorbereitet. Der Beiratssprecher wird die Öffentlichkeit über die Entwicklung der Kooperationskita informieren.

Mitglieder des Beirats sind Pantelis Nikitopoulos, Dr. René Leicht, Regina Trösch, Margit Leser, Dr. Heinrich Lehmann, Dr. Stephan Leinweber, Judith Natho, Prof. Dr. Marion Baldus, Prof. Dr. Heidrun Kämper, Derya Şahan, Dr. Merdan Güneş, Prof. Dr. Hüseyin İlker Çınar, Prof. Dr. Hava Engin, Prof. Dr. Dr. Raif Georges Khoury, Günter Vogt.

Dr. Kurz und Dr. Freundlieb bedankten sich abschließend bei dem Beirat für Ihr Engagement und wünschten ihnen gutes Gelingen.

Die städtische Krippe nimmt Ende Januar ihren Betrieb mit zwei Gruppen mit jeweils zehn Kindern auf. Der muslimische Kindergarten nimmt laut Aussage des Trägers im Februar mit einer ersten Gruppe von 20 Kindern seine Arbeit auf.