Jung und Alt arbeiten gemeinsam an der Zukunft der Stadt Buchen – Ältere Menschen bzw. Senioren werden noch gesucht

Demografiemanagement: Generationenwerkstatt „Jung & Alt – wir machen Zukunft“ am 26. Februar 2014

Was macht die Lebensqualität in Buchen aus? Was ist familienfreundlich und generationengerecht und was noch nicht? Um das herauszufinden und Buchen gut auf die Zukunft vorzubereiten beteiligt sich die Stadt am Managementverfahren „Demografie“.

Bei einer Bilanzwerkstatt hat eine Projektgruppe im Juli 2013 die Handlungsfelder Infrastruktur, das Miteinander der Generationen und Kulturen sowie die Zukunft der Stadtteile priorisiert. Dieser Auftaktveranstaltung folgte im November letzten Jahres eine Stadtteilkonferenz, die die Entwicklung der Stadtteile in den Mittelpunkt stellte.

Im Februar steht zudem eine Bürgerbefragung an: „Auf der Meinung unserer Bürgerinnen und Bürger bauen wir unsere Arbeit auf“, betont Bürgermeister Roland Burger. Deshalb erhalten alle Haushalte einen Fragebogen übersandt. Jeder soll die Möglichkeit haben, die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Ein weiterer Projektbaustein ist die Generationenwerkstatt, die am 26. Februar stattfindet.

Ziehen die jungen Menschen in die Metropolen und die Älteren bleiben zurück? Die jungen Menschen zerreiben sich zwischen Ausbildung, Beruf und Familie, die Älteren sitzen allein auf dem Sofa? Kann es gelingen, dass Jüngere und Ältere –auch außerhalb der Familie- zusammenfinden und sich gegenseitig weiterhelfen? Gelingt es dass junge Menschen ihre Ideen mit Hilfe der Älteren tatsächlich umsetzen? Und umgekehrt: Können die Ideen der Älteren durch die Mithilfe junger Menschen Wirklichkeit werden? Diese und andere Fragen sollen bei dieser Generationenwerkstatt angesprochen werden. Einander zuhören, voneinander lernen, gemeinsam Ideen entwickeln für die eigene Zukunft in Buchen – das sind unter dem Titel „Jung & Alt – wir machen Zukunft“ weitere Ziele der Generationenwerkstatt.

Über das Burghardt-Gymnasium, die Abt-Bessel-Realschule und die Karl-Trunzer-Schule sind junge Menschen in die Veranstaltung einbezogen, um sich mit dem vielfältigen Themenfeld des demografischen Wandels und der Zukunft ihrer Stadt auseinanderzusetzen. Auch ältere Menschen bzw. Senioren sind zur Mitarbeit in Arbeitsgruppen eingeladen um ihre Vorstellungen zu artikulieren aber auch gemeinsam mit den jungen Leuten Ideen zu entwickeln. Wer ist bereit mitzuarbeiten? Alle Interessierten die bei der Generationenwerkstatt, am Mittwoch, 26. Februar von 8.30 bis circa 13 Uhr teilnehmen wollen, melden sich bei der Stadtverwaltung Buchen, Elisabeth Hell (Elisabeth.Hell@buchen.de / Telefon 06281/31114) oder Helga Schwab-Dörzenbach (Helga.Schwab-Doerzenbach@buchen.de / Telefon 06281/31127)

Programm

  • 8.30 Uhr Der Demografische Wandel in Buchen – und was die Generationenwerkstatt erreichen will
  • 9.00 Uhr Demografischer Wandel – was geht mich das an?
  • 9.30 Uhr Was wünschen wir uns für Buchen – Arbeitsgruppen
  • 11.00 Uhr Unsere Ideen für Buchen – Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsgruppen
  • 11.30 Uhr Aus Ideen werden Projekte
  • 12.30 Uhr Übergabe der Ergebnisse an Bürgermeister Roland Burger