Mercedes-Benz-Werk Wörth erhält neuen Rollenprüfstand

Im Zuge der Umstellung auf die neue Produktgeneration investiert das Mercedes-Benz Werk Wörth sieben Millionen in einen neuen Rollenprüfstand und optimiert damit die Produktionsabläufe.

Im Zuge der Umstellung auf die neue Produktgeneration investiert das Mercedes-Benz Werk Wörth weitere Millionen in die Qualitätsabsicherung und Optimierung der Produktion. Rund sieben Millionen Euro wurden ausgegeben, um einen zusätzlichen Prüfstand zu errichten. Denn jeder einzelne in Wörth gebaute Lkw wird vor der Übergabe an den Kunden einem genauen Qualitäts-Check unterzogen. Das erfolgt in Prüfständen am Ende der Montagebänder.

Alle Mercedes-Benz Lkw werden noch in der Produktionshalle einem ausgiebigen Funktionstest unterzogen und bis zu eine Stunde von erfahrenen Mitarbeitern unter die Lupe genommen. Dabei werden in mehreren Schritten die komplette Bremsanlage und alle Fahrfunktionen geprüft. Getestet wurde bisher auf vier Prüfständen. Mit dem neuen Prüfstand können bis zu 90 Lkw pro Tag zusätzlich geprüft werden.

Yaris Pürsün, Leiter Mercedes-Benz Werk Wörth:

„Zu unserem Erfolgsrezept hier in Wörth gehören neben tollen Trucks und einer motivierten Mannschaft vor allem vorausschauende Investitionen. Mit dem neuen Rollenprüfstand schaffen wir zusätzliche Kapazität für weiteres Wachstum und optimieren den Produktionsfluss. Damit sind wir bestens für den Hochlauf der neuen Modelle in ‚Trucks you can trust‘-Qualität vorbereitet.“

Mercedes-Benz Lkw hat die größte Produktoffensive in seiner Geschichte erfolgreich abgeschlossen. Eingeleitet vom neuen Actros im Jahr 2011 folgten in nur zwei Jahren die Modelle Antos, Arocs, Atego, Unimog und Econic – alle mit umweltfreundlicher Euro VI-Technologie ausgestattet. Dazu wurde in den letzten Jahren kräftig in den Standort investiert: über 1,3 Milliarden Euro flossen seit 2011 in Anlagen und Werkzeuge.