Jung und Alt begegneten sich und erarbeiteten Ideen für die Zukunft der Stadt Buchen

Generationenwerkstatt „Jung & Alt – wir machen Zukunft“

31 Schülerinnen und Schüler und 26 Seniorinnen und Senioren setzten sich mit dem demografischen Wandel und der Zukunft Buchens auseinander.

Von Begegnungen zwischen Jung und Alt und intensiven Diskussionen war die erfolgreich durchgeführte Generationenwerkstatt der Stadt Buchen geprägt. Unter dem Titel „Jung & Alt – wir machen Zukunft“ hatte die Stadtverwaltung Buchen gemeinsam mit der FamilienForschung Baden-Württemberg ins Alte Rathaus eingeladen.

31 Schülerinnen und Schüler von Burghardt-Gymnasium, Abt-Bessel-Realschule und Karl-Trunzer-Schule setzten sich gemeinsam mit 26 Seniorinnen und Senioren mit dem vielfältigen Themenfeld des demografischen Wandels und der Zukunft Buchens auseinander. 

Nach einer Einführung zu den Auswirkungen des demografischen Wandels für Buchen durch Jens Ridderbusch und Franziska Haase vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg ging es in zwei Arbeitsgruppen, im Alten Rathaus und im Klösterle, per „Tandem“ zu einer Vorstellungsrunde. Dazu interviewten sich immer ein Jugendlicher und ein Senior und stellten im Anschluss jeweils den Anderen der Gruppe vor. Hierdurch wurde gewissermaßen das „Eis gebrochen“, Berührungsängste waren schnell abgebaut und die Teilnehmer kamen intensiv miteinander ins Gespräch. 

In einer ersten Arbeitsphase wurde in Kleingruppen überlegt, was sich die jeweiligen Altersgruppen für Buchen wünschen. Was wünschen sich die Jugendlichen und was wünschen sich ältere Menschen. Es gab sehr viele interessante Anregungen und überraschende Ideen. Nach einer Pause stellten Senioren und Jugendliche die gesammelten Überlegungen zunächst in ihrer Arbeitsgruppe vor. In der zweiten Arbeitsphase wurden Überschneidungen gesichtet und gemeinsam überlegt, wie aus den Ideen konkrete Projekte werden können. Deutlich wurde hierbei, dass das Miteinander der Generationen großartige Möglichkeiten bietet und von beiden Seiten als Chance gesehen wird. 

Die Ergebnisse der Gruppen wurden zum Abschluss des Tages, vor dem gemeinsamen Mittagessen, Bürgermeister Roland Burger vorgestellt.

Der Bürgermeister nahm beeindruckt die Ideen entgegen: „Ich bin gemeinsam mit Euch gespannt, was wir davon umsetzen können.“

Mehr Informationen zu den begeisternden Vorschlägen aus der Generationenwerkstatt gibt es beim Buchener Zukunftstag am 10. Mai in der Stadthalle. Alle Teilnehmer der Generationenwerkstatt waren mit viel Eifer und Begeisterung bei der Sache und können sich eine aktive Beteiligung am weiteren Entstehen der Projekte gut vorstellen. 

Zum Buchener Zukunftstag am 10. Mai 2014 ist die gesamte Bevölkerung eingeladen. 
Noch bis 15. März haben alle Bürger die Möglichkeit mittels Bürgerumfrage weitere Vorschläge und Ideen einzubringen.