Das Gespräch, zu dem Oberbürgermeister Michael Kissel den Bürgerverein Domumfeld, den Vorstand der Domgemeinde, Architekt Prof. Springer, Vertreter des Bistums und der Denkmalpflege ins Rathaus eingeladen hatte, blieb auch nach mehr als zweieinhalb Stunden Diskussion noch ohne ein greifbares Ergebnis. Allerdings begrüßten alle Teilnehmer die Einladung zum Dialog, der in insgesamt guter Atmosphäre geführt wurde.
Nach zunächst engagiertem Austausch über die unterschiedlichen Befindlichkeiten zur bisherigen Kommunikation über das „Gemeindehaus am Dom“ widmeten sich die Gesprächsteilnehmer den unterschiedlichen Sichtweisen zur strittigen Frage des Standortes. Auch nach intensiv und sachlich geführter Debatte zeigte sich keine Annäherung der unterschiedlichen Einschätzungen. Gleichwohl wurde deutlich, dass für ein gegenseitiges Verstehen umfassendere Informationen notwendig sind.
Die Gesprächsteilnehmer vereinbarten ansonsten Vertraulichkeit.