Die Arbeiten zur Aufwertung der Heidelberger Hauptstraße laufen auf Hochtouren, derzeit wird schwerpunktmäßig rund um die Heiliggeistkirche und an der Kreuzung Hauptstraße/Marstallstraße/Grabengasse gearbeitet. Seit März 2013 saniert die Stadt Heidelberg die Natursteinpflasterfugen in der Hauptstraße von der Sofienstraße bis zum Kornmarkt auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern einschließlich der angrenzenden Bereiche der St.-Anna-Gasse, der Brunnengasse sowie den Marktplatz, den Fischmarkt und den Kornmarkt. Neugasse, Akademiestraße, Märzgasse, Grabengasse und Universitätsplatz sowie der Bereich an der Providenzkirche sollen ab 2015 folgen.
Kreuzung Hauptstraße/Marstallstraße/Grabengasse weiter gesperrt
Im Kreuzungsbereich Kreuzung Hauptstraße/Marstallstraße/Grabengasse erfolgt der Einbau des neuen widerstandsfähigeren Pflasters. Voraussichtlich noch bis zum 26. April muss die Kreuzung gesperrt bleiben, damit die Pflasterbettung aushärten kann. So lange werden die Busse über B 37, Karlstor, Friedrich-Ebert-Anlage umgeleitet, die Haltestelle Universitätsplatz wird nicht angefahren. Ab Ende März wird eine weitere Kolonne in der Hauptstraße vom Marktplatz in Richtung Universitätsplatz die Natursteinpflasterfugen erneuern und parallel dazu die Bänke und Mülleimer austauschen.
Neue Leuchten ab Ende April
Der Austausch der Beleuchtung durch die Stadtwerke beginnt Ende April. Bis Ende Mai sollen die Leuchten bis zur Karl-Ludwig-Straße erneuert sein. Die Arbeiten zwischen Karl-Ludwig-Straße und Sofienstraße sind von Ende Mai bis Anfang September geplant, so dass der erste Abschnitt bis zum Ende der Sommerferien beendet sein wird. Für die Arbeiten muss die Hauptstraße nicht gesperrt werden, nur für die Verfugung der Natursteinpflasterstreifen werden Flächen abschnittsweise abgesperrt.
Leuchte mit Mast und Illuminierung
Die Beleuchtung der Fußgängerzone wird künftig über eine Mastaufsatzleuchte in eckiger laternenartiger Form erfolgen. In der Hauptstraße wird eine einfache Aufsatzleuchte, auf Plätzen und vor besonderen Gebäuden werden doppelte Aufsatzleuchten mit Ausleger und einem runden Mast eingesetzt. Die Leuchte überschreitet mit Rücksicht auf die vorhandenen Gebäude eine Höhe von vier Metern nicht. Ein Streulichtanteil von unter 25 Prozent sorgt für eine dezente Beleuchtung der Fassaden. Die bisherigen Leuchtenstandorte mit einem Abstand von rund 15 Metern werden weitgehend beibehalten.