Einstimmiger Beschluss im Jugendhilfeausschuss zur Weiterführung der Schulsozialarbeit – Beigeordneter Färber: positives Signal an die Schulen

Aufgrund der Bedeutung der Schulsozialarbeit hat nun der Jungendhilfeausschuss in seiner letzten Sitzung am 26. März 2014 das Thema erneut diskutiert und einstimmig die Weiterführung der Schulsozialarbeit für das folgende Schuljahr beschlossen.

„Ich freue mich über die Entscheidung des Jugendhilfeausschusses und sehe damit die Möglichkeit, dass die Schulgemeinschaft, Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern durch die Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen in schwierigen Situationen geholfen wird beziehungsweise Hilfestellung geleistet wird“, unterstreicht der zuständige Jugenddezernent Joachim Färber, der sich für das Thema weiterhin stark macht.

Die Schulsozialarbeit, die bis Ende letzten Jahres über Bundesmittel finanziert wurde, stellt eine wichtige Schnittstelle zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Schule und Elternhaus dar. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren etabliert und genießt nicht nur von schulischer Seite uneingeschränkte Anerkennung. Insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten, bildungsfernen Familien profitieren von dem Angebot.

Nachdem nun der Bund seine Finanzierung zum Jahresende 2013 eingestellt hatte, hat der Stadtrat in seiner Sitzung vom 16.12.2013 eine Weiterfinanzierung bis zum 31. Juli 2014 und damit bis zum Schuljahresende beschlossen. Mithilfe einer Erhöhung der städtischen Zuschussmittel um 300.000 Euro profitieren von dieser Entscheidung die Zukunftswerkstatt, die Kurpfalz Realschule plus, die Luitpold-, die Geschwister-Scholl-, die Betzenberg-, die Schiller-, die Fischerrück- und die Kottengrundschule.

„Wenn der Stadtrat in seiner Sitzung am 07. April 2014 der Empfehlung des Jugendhilfeausschusses zustimmt, gehe ich davon aus, dass alle Schulen die Entscheidung mit Freude und Erleichterung aufnehmen werden“, schätzt der Jugenddezernent und hofft darauf, dass sich sowohl das Land als auch der Bund an den Kosten beteiligen und den Kommunen damit eine finanzielle Entlastung in Aussicht stellen können.