„Für Schülerbeförderung alle Hebel in Bewegung setzen“

Die Einführung einer neuen Stadtbuskonzeption ist ein komplexes Vorhaben. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass noch nicht alle Busverbindungen reibungslos funktionieren. Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen um Verständnis.

"Wir gehen jedem Hinweis nach und stehen ständig im engen Kontakt mit den Busbetreibern", so Weinheims Erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner. Vor allem für den Schülerverkehr müssten die Verbindungen funktionieren. "Alle Beteiligten sind sich der Verantwortung bewusst und dazu entschlossen, notwendige Nachbesserungen schnellstmöglich herbeizuführen."

Erstes positives Ergebnis der Abstimmung: Laut V-Bus kann eine bessere Anbindung der Berufsbildenden Schulen in der Wormser Straße zeitnah realisiert werden.

Für Sulzbach wird aktuell geprüft, ob der eingesetzte Schulbus aus Norden kommend nicht nur Sulzbach-West, sondern auch den Ortskern von Sulzbach anfahren kann. Aufgrund von Verspätungen war es den Schülern aus Sulzbach teilweise nicht möglich gewesen, pünktlich zum Unterricht in der Dietrich-Bonhoeffer-Schule zu kommen. Angedacht ist nun, den Schulbus von der Kreisverbindungsstraße über den Dammweg, die Goethestraße und die Albert-Schweitzer-Straße zu führen, um einen Halt im Ortskern Sulzbachs zu ermöglichen.

Zumindest in der nächsten Woche bleibt es allerdings noch bei den bestehenden Fahrtmöglichkeiten, die den Schulleitungen und den Elternbeiräten nochmals durch das Amt für Stadtentwicklung übermittelt wurden. Besonders wird in diesem Zusammenhang auf die mögliche Nutzung der Linie 632A und Umstieg auf die Linie 634 am Bahnhof hingewiesen.

Für den Transport der Schüler aus den an die Gorxheimer-/ Müllheimer Talstraße angrenzenden Wohngebieten stehen drei Regionalbusse zur Verfügung: 682 (z.B. 7.06 Uhr ab Burgasse), 681 (7.15 Uhr und 7.16 Uhr). Alle drei Busse können genutzt werden, da am Bahnhof eine Umsteigemöglichkeit auf den 681er Bus besteht, der bis zur Dietrich-Bonhoeffer-Schule weiterfährt (alternativ auch auf die Linie 633). In der kommenden Woche wird nochmals die Gesamtauslastung durch die Busunternehmen und die Verwaltung vor Ort überprüft. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse wird man mit der Verwaltungsspitze noch im Laufe der nächsten Woche das weitere Vorgehen beraten.

Mit der Schulleitung des Werner-Heisenberg-Gymnasiums wird man sich zu Wochenbeginn nochmals bezüglich der bestehenden Fahrtmöglichkeiten für die Schüler in Richtung Lützelsachsen/ Hohensachsen und Ritschweier nach Unterrichtsende abstimmen.