Hilfsbrücke in die Partnerstadt Pápa startet im Juni erneuten Transport

Die motivierten Mitglieder der Freiwilligenagentur, die das Projekt „Hilfsbrücke nach Pápa“ unterstützen, sind bereits fleißig am Sortieren. Unmengen von Kartons mit Kleiderspenden müssen ausgepackt und nach Art und Größen sortiert werden. Dank einer Spende in Form von Bananenkisten der Firma REWE, können die sortierten Hilfsgüter gleich wieder verpackt und für den Transport im Juni bereitgestellt werden.

In der ungarischen Partnerstadt wird die nächste Lieferung schon erwartet, gibt es dort doch kein vergleichbares soziales System wie in Deutschland. Besonders Familien mit vielen Kindern und die Senioren sind auf den Spendentransport angewiesen. Für diesen Transport werden auch noch gebrauchte Rollatoren oder Rollstühle gesucht, betont Nicole Blem vom Generationenbüro, diese seien für die älteren Menschen dort wie ein Geschenk des Himmels.

Nun ist aber auch in Schwetzingen Hilfe von Nöten, es werden noch dringend Spender gesucht, die diesen Hilfstransport in Form von Geld- oder Transportmittelspenden unterstützen. Es wird wieder ein 7,5 t LKW benötigt, um alle Spenden unterzubringen. Dieser LKW muss teuer angemietet werden. Deshalb wünscht sich das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen noch eine Firma, die gerne ihren LKW werbewirksam für diesen Transport zur Verfügung stellen könnte. Für die Maut und Benzinkosten werden ebenfalls noch Unterstützer gesucht, so wie im vergangenen Jahr die Firma GEO, die durch ihre großzügigen Geldspende den Transport im Herbst möglich machte.

Ende Mai wird die Spendenannahmestelle für gut erhaltene Kleidungsstücke das erste Mal geöffnet haben. Bürger/innen haben dann die Möglichkeit,  ihre Kleiderspenden direkt am Lager abzugeben.