Vernetzte Ermittlungsarbeit macht Schule

Informationsstand der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz

Trier – Gelungene Premiere! Die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz hinterließ beim zweiten Trierer Sicherheitstag zum Thema Cybercrime einen bleibenden Eindruck.

Die Veranstaltung war als Informationsmöglichkeit für Öffentlichkeit, Verwaltung, Justiz und Polizei gedacht und musste sowohl im Hinblick auf das Publikum als auch thematisch ein breites Spektrum abdecken.

Die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz beteiligte sich erstmals am Trierer Sicherheitstag im Foyer der ADD Trier mit einem Informationsstand. Polizeioberkommissar Stefan Pohl sowie zwei Studierende vom Lehr- und Forschungsprojekt “Werkstatt Neue Medien“  hatten zahlreiche Informationsmaterialien zu Studium und Fortbildung im Gepäck, aber auch die entsprechende Technik um live vor Ort einige Hacking-Szenarien und Risiken bei der Nutzung von IT aufzuzeigen. So kam es zu einem breiten Informationsaustausch, in dem sich Studenten der Uni-Trier ausgiebig über das Studium an der Hochschule der Polizei informierten und Bürger und Kollegen sich die Einrichtungen und die Aktivitäten im Bereich der Neuen Medien darstellen ließen.

Ein absolutes Highlight war die ständig geforderte Live-Hacking-Vorführung. Hier wurde dargestellt, wie mittels einfacher Programme in offenen WLAN-Hotspots Daten und Passwörter anderer Nutzer mitgeloggt und ausgelesen werden können.

Auf großes Interesse stießen ebenso die generelle Forschungsaktivität im Rahmen der Lehre und der Bachelorarbeiten sowie das Grundkonzept der Werkstatt Neue Medien. Lehrer und Dozenten holten sich im Gespräch Ideen und Anreize, um diese z.B. im Lehrfach Informatik selbst umzusetzen. Alles in allem erwies sich die Teilnahme am Trierer Sicherheitstag als ein gelungenes Debut der Hochschule in dieser Veranstaltungsreihe.