Im Rahmen des Ideenwettbewerb „Bürger schafft Wissen“ haben Lautrer Bürgerinnen und Bürger viele interessante Vorschläge eingereicht.
Unter anderem auch für das Projekt „Lautern macht Mobil – Mobilität im Wandel“. Gewonnen haben die Ideenskizzen von Olaf Zink und Wilfried de Buhr.
Die beiden hatten vorgeschlagen eBike und CarSharing Konzepte in Kaiserslautern zu entwickeln und geeignete Standorte wie zum Beispiel Bahnhof oder Uni zu finden.
Im nächsten Schritt werden nun zusammen mit Unternehmen aus Forschung und Wissenschaft die Ideen in die Tat umgesetzt. Die Wissenschaftlichen Partner sind unter anderem das Fachgebiet CPE der Universität, das deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, das Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik, das imove Institut für Mobilität und Verkehr, die Quertex GmbH und die technische Universität Kaiserslautern. Die gemeinsam erarbeiteten Ziele sind eine verbesserte Informationslage über Mobilitätsangebote in Kaiserslautern sowie Alternativen zum Privat-Pkw. Ausgehend vom Vorschlag der beiden Ideengeber sollen Möglichkeiten für den Aufbau eines eBike und CarSharing Netzes in Kaiserslautern geprüft und entwickelt werden.
Ganz nach dem Motto „Bürger schafft Wissen“ benötigt das Projekt natürlich auch Bürgerbeteiligung. Nur so lassen sich gute Verkehrsstandorte ermitteln und die besten herauszufiltern. Deshalb wurde ein Stationsradar für Bürger eingerichtet, hier kann man online Vorschläge abgeben, wo etwa Ladesäulen für Elektroautos, Carsharing Standorte, Fahrradverleihstationen oder aber auch Abstelleinrichtungen für Fahrräder von Anwohnern aufgebaut werden sollen. Außerdem werden die bereits vorhandenen Fahrradverleih- und Carsharingstationen angezeigt.
Auf der Homepage von „Lautern macht Mobil“ www.mobil-in-kl.de ist es möglich mit zumachen und über die Mobilität der Zukunft in Kaiserslautern mit zu bestimmen. Außerdem steht zurzeit eine Informationswand des Projekts im Foyer der Stadtsparkasse am Stiftsplatz. Kleine Flyer liegen dort bereit und dürfen auch gerne mitgenommen werden.
Also auf geht’s: Bürger schafft Wissen!