Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid besucht Hockenheimring

MdL Rosa Grünstein, OB Dieter Gummer und Minister Schmid

Bei seinem Besuch auf dem Hockenheimring machte sich Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid auch ein Bild vom Formel 1-Rennen als Wirtschafts-, Tourismus- und Imagefaktor für die Region und das Land. „In Baden-Württemberg wurde das Automobil erfunden. Seitdem gilt unser Land als Standort, der für Spitzentechnologie und Höchstleistung in der Mobilität steht. Die Formel 1 passt damit sehr gut zum Hockenheimring“, so Schmid.

Hockenheims Oberbürgermeister Dieter Gummer betonte beim Rundgang mit dem Minister, welche Bedeutung die Formel 1 für die gesamte Region hat. „In Studien wurde ermittelt, dass an Rennwochenenden ein wirtschaftlicher Mehrwert von rund 40 Millionen Euro Kaufkraft für die Region geschaffen wird. Hotels, Gastronomie, Einzelhandel profitieren vom Rennen. Das ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land“, sagte Gummer.

Nicht zu beziffern sei außerdem die Höhe des Imagegewinns. „Allein für den Hockenheimring gehen wir davon aus, dass der Status als Formel 1-Strecke hier mit einer Umsatzsteigerung von rund 1 Million Euro jährlich zu Buche schlägt. Der Name Hockenheim ist weltweit bekannt durch die berühmte Rennserie. Dieser Imagefaktor, der Exklusivität mit Innovation verbindet, stellt einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Regionen dar“, sagte Gummer.

Beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt dankte der Minister für die Einladung: „Der Hockenheimring ist ein wichtiger Teil der Autorennhistorie. Mich freut natürlich außerordentlich, dass in diesem Jahr mit Mercedes ein Team aus unserem Land den Sieg geholt hat und so einmal mehr Teil dieser Geschichte ist“, so Schmid abschließend.