Sperrung der Eisenbahnstraße in Grötzingen verlängert – Neue Warnanlage schützt Mitarbeiter während der Bauarbeiten

Wegen vorbereitender Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau des Bahnhofs Grötzingen ist die Eisenbahnstraße bereits seit Montag, 23. Juni 2014für den Straßenverkehr gesperrt.

Die Vollsperrung im Bereich der Einmündung Kirchstraße und Einmündung Feindhag muss bis Montag, 11. August, verlängert werden. Die Umleitung erfolgt über die Büchelbergstraße und die Straße An der Pfinz. In beiden Straßen gilt während der Maßnahme Halteverbot. Die Straße Feindhag sowie die Einkaufsmärkte in der Eisenbahnstraße sind über die Umleitungsstrecke erreichbar. Für Fußgänger und Radfahrer ist eine Durchgangsmöglichkeit im Baustellenbereich eingerichtet. Ab Dienstag, 12. August bis Sonntag, 14. September wird in diesem Abschnitt der Eisenbahnstraße eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Für den Straßenverkehr kann diese Strecke von der Kirchstraße in Fahrtrichtung Feindhag befahren werden.

Mit Beginn der Gleisbauarbeiten ab dem 4. August bis zum 15. September müssen die Mitarbeiter im Gleisbereich vor Zugfahrten im benachbarten DB-Gleis gewarnt werden. Diese Warnung erfolgt durch ein automatisches Warnsystem (AWS), bestehend aus einem Warnton mit zusätzlicher optischer Signalisierung. Bei jeder Zugdurchfahrt wird die Warnanlage aktiviert und es ertönt im Baustellenabschnitt ein akustisches Signal. Die Anwohner werden in den kommenden Tagen per Handzettel über die Installation der AWS informiert.

Die Baumaßnahme wurde von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und den ausführenden Bauunternehmen mit der Ortsverwaltung, dem Ordnungsamt sowie dem Tiefbauamt abgestimmt, um die Interessen der Anwohner und Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. 

Die AVG und die ausführenden Baufirmen sind bemüht, die Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer in Grenzen zu halten und bitten für die Maßnahme um Verständnis.