ine Studie unter den Absolventinnen und Absolventen von 16 Bachelor- und Masterstudiengängen in den betriebswirtschaftlich orientierten Fachbereichen der Hochschule Ludwigshafen am Rhein bestätigt die Qualität und Praxisrelevanz des Studiums an der Hochschule.
Befragt wurden die ehemaligen Studierenden nach ihren Erfahrungen beim Berufseinstieg – beispielsweise wie lange sie nach dem erfolgreichen Studienabschluss gebraucht haben, um eine Stelle zu finden, ob die Stelle ihrer Qualifikation entspricht oder wie zufrieden sie mit ihrem neuen Beschäftigungsverhältnis sind. Die Ergebnisse sind dabei für die Hochschule wie für die Absolventen sehr zufriedenstellend: So hatte ein Drittel der Befragten, die aktiv nach einer Beschäftigung gesucht haben, bereits nach einem Monat eine Beschäftigung gefunden (34 %). Nach drei Monaten waren es bereits zwei Drittel der Befragten (67 %) und nach einem halben Jahr 87 %.
Hochschulpräsident Professor Dr. Peter Mudra reagierte entsprechend erfreut auf die Ergebnisse: „Die Studie zeigt, dass unsere Absolventinnen und Absolventen in den vergangenen Jahren trotz wirtschaftlich teils turbulenter Zeiten schnell eine adäquate Beschäftigung gefunden haben. Heute sind von den erwerbstätigen Absolventinnen und Absolventen 95 % in einer Vollzeitbeschäftigung tätig.“ Besonders erfreulich sei aus seiner Sicht zudem die hohe Zufriedenheit, die die ehemaligen Studierenden in ihrer aktuellen beruflichen Situation empfinden. „Das zeigt uns, dass wir sie auf die Anforderungen im beruflichen Alltag gut vorbereitet haben“, so Mudra.
In der Tat sind nach den jüngsten Erhebungen die Absolventinnen und Absolventen mit ihrer Arbeitssituation insgesamt sehr zufrieden: 79 % der Befragten bewerten ihre aktuelle berufliche Situation positiv, 61 % sind sehr zufrieden oder zufrieden und 18 % sind eher zufrieden. Wichtiger Grund für diese Zufriedenheit ist dabei die Übereinstimmung zwischen Qualifizierungsgrad und Art der beruflichen Tätigkeit. So ist der größte Anteil (77 %) der befragten Absolventen entsprechend der Qualifikation ihres Studienabschlusses beschäftigt.
Auf die Praxisrelevanz der Studieninhalte direkt befragt, gab der Großteil der ehemaligen Studierenden an, dass die fachspezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten tatsächlich den Anforderungen im Beruf entsprechen. Erhöhte Anforderungen der Praxis stellten sie allerdings bei so genannten Schlüsselkompetenzen (Konfliktfähigkeit, kommunikative Fähigkeiten) fest. Entsprechende Maßnahmen sind hier aber bereits auf den Weg gebracht, wie Hochschulpräsident Mudra erläutert: „Bei der Weiterentwicklung der Studiengänge haben wir gerade auch diese Schlüsselkompetenzen im Blick. Darüber hinaus bietet unser Career Center und das Karriere-Referats unseres Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) seit einiger Zeit ein breites Angebot gerade zur Entwicklung der sogenannten Soft Skills, so dass unsere Studierenden in Zukunft noch besser für die Erfordernisse der Arbeitswelt gerüstet sind.“
Zur Studie:
Die Umfrage wurde im Auftrag der AG Evaluation der Hochschule Ludwigshafen am Rhein vom Zentrum für Qualitätsentwicklung (ZQ) in Mainz durchgeführt. Dabei wurden die Absolventenjahrgänge vom Wintersemester 2008/2009 bis Sommersemester 2011 befragt. Insgesamt haben 16 Bachelor- und Masterstudiengänge der betriebswirtschaftlich orientierten Fachbereiche der Hochschule Ludwigshafen an der Erhebung teilgenommen. Die Rücklaufquote lag bei rund 30 Prozent, das entspricht knapp 400 Antworten.