Aktuelle Service-Hinweise & Neuigkeiten

Das Backfischfest steht in den Startlöchern

ASB, DRK und die Polizei bieten ein Kinderarmband an, auf dem der Name des Kindes und die Telefonnummer seiner Eltern eingetragen werden können.

In wenigen Tagen ist es endlich soweit: Vom 30. August bis 7. September 2014 steht die Nibelungenstadt wieder für neun Tage ganz im Zeichen des Wormser Backfischfests. Dann wird den Besuchern von nah und fern wieder ein buntes Programm mit traditionellem Umzug, Fischerstechen, Kerb oder Höhenfeuerwerk geboten. Damit der Besuch des größten Wein- und Volksfests am Rhein für alle zum Vergnügen wird, gibt es von allen Beteiligten noch ein paar aktuelle Service-Hinweise und Neuigkeiten.

​Der Rummelplatz auf dem Wormser Festplatz ist an allen Backfischfesttagen von 14 Uhr (sonntags ab 11 Uhr) bis 2 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. „Traditionsgemäß ist das Backfischfest ein Fest für die gesamte Familie. Jeder kann und soll sich hier sicher und wohlfühlen“, betont Angelika Zezyk, Bereichsleitung Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Worms: „Deshalb gibt es natürlich auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Sicherheitskonzept.“ So ist unter anderem das Mitbringen von alkoholischen Getränken auf den Festplatz und die Zufahrtsstraßen verboten. Zur Überwachung dieser Regelung und im Sinne des Jugendschutzes werden Kontrollen durchgeführt und gegebenenfalls mitgeführte alkoholische Getränke entsorgt. 

Neu: Kinderarmbänder für kleine Backfischfest-Besucher 

Falls auf dem großen Festplatzgelände doch mal einer der kleinen Besucher verloren gehen sollte, haben sich ASB, DRK und die Polizei zusammengeschlossen und bieten ein Kinderarmband an, auf dem der Name des Kindes und die Telefonnummer seiner Eltern eingetragen werden können. „So kann man beim Auffinden des Kindes schnell reagieren und dessen Eltern informieren“ erklärt Dirk Beyer, Pressesprecher des ASB Worms: „Die Bändchen erhält man auf dem Festplatz beim DRK, ASB und am Backfischfest-Infoshop.“ Zusätzlich gibt es auf dem Festgelände auch zwei Kinder-Notruf-Sammelstellen beim ASB und DRK, an die sich Eltern und Kinder wenden können. Wo sich diese Sammelstellen befinden, kann man dem Plan im Programmheft und auf www.backfischfest.de entnehmen. 

Vorverkauf von „Hagens Weinschatz“

Aufgrund der großen Nachfrage wird den Besuchern empfohlen, die Tickets für die beliebte Weinprobe „Hagens Weinschatz“ am 1. September im Vorverkauf zu erwerben. Die Tickets gibt es in diesem Jahr ausschließlich im Wonnegauer Weinkeller und können dort am Samstag, 30. August, von 19 bis 22.30 Uhr sowie am Sonntag, 31. August, von 16 bis 22.30 Uhr und am Montag, 1. September, von 14 bis 18.00 Uhr erworben werden. Der Vorverkauf dauert nur solange der Vorrat reicht. 

Anfahrt und Parken

Besucher können in unmittelbarer Nähe zum Festplatz direkt an der Bundesstraße 9 zwei PKW-Parkplätze (Kastanienallee) nutzen. Die Tageskarte für den Parkplatz kostet drei Euro. „Wer das Auto lieber zu Haus stehen lässt, erreicht den Festplatz natürlich auch wieder bequem mit Bus und Bahn“, ergänzt Ulrike Breitweiser, Abteilungsleiterin Messen und Märkte der Stadt Worms: „Selbstverständlich werden auch in diesem Jahr an beiden Backfischfest-Wochenenden zusätzliche Spätbusse bis 2.30 Uhr eingesetzt. Die Bushaltestellen befinden sich wie in den Vorjahren in der Floßhafenstraße.“ 
Außerdem werden in diesem Jahr zum ersten Mal zwei Fahrradstellplätze zur Verfügung gestellt. Diese befinden sich zum einen am Eingang zum Backfischfest parallel zur Rheinstraße und zum anderen hinter der Verkaufsstraße angrenzend zur Floßhafenstraße. Für die Fahrräder wird keine Haftung übernommen. 

Neu: Busfahrkarten-Verkauf direkt an der Abfahrtsstelle

Ab diesem Jahr werden die Fahrkarten für den Öffentlichen Nahverkehr nicht mehr am Infoshop angeboten. Die Tickets erhält man jetzt direkt an der Abfahrtshaltestelle in der Floßhafenstraße. Die Abfahrtszeiten und Routen der Spätbusse findet man auf www.backfischfest.de. 

Verkehrshinweise

„Leider hat die Vollsperrung der K1 Auswirkungen für den Busverkehr am ersten Backfischfestwochenende (29. August bis 1. September). Daher hat die  KVG die abweichenden Busfahrrouten auf www.backfischfest.de veröffentlicht“, so Ulrike Breitwieser.

In der gesamten Innenstadt ist am ersten Festsonntag, 31. August, mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, denn ab 14 Uhr zieht der große Festumzug mit rund 100 Teilnehmern durch die Straßen der Nibelungenstadt. Am zweiten Sonntag, 7. September, ist der Andrang wegen des Fischerstechens und des Feuerwerks erfahrungsgemäß ab circa 15 Uhr ebenfalls besonders hoch. Vor allem an diesem Tag wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.  

Infoshop mit Cardpoint 

Wichtigster Anlaufpunkt für alle Besucher auf dem Festplatz ist der Infoshop direkt neben dem Eingang zum Wonnegauer Weinkeller. Er ist an allen Backfischfesttagen von 14 Uhr (sonntags ab 11 Uhr) bis 24 Uhr geöffnet. Neben dem klassischen Herz-Pin oder Weinglas erhält man dort auch viele weitere Andenken, Fan- und Geschenkartikel sowie Informationen rund um das Wormser Traditionsfest. Außerdem kann man am Infoshop im Vorverkauf die Eintrittskarten für die Riesenradweinproben (2. und 3. September) sowie den Wormser Abend (4. September) erwerben. „Wem auf dem Festplatz mal das Bargeld ausgehen sollte, dem kann ebenfalls im Infoshop geholfen werden“, so KVG-Projektmanager Markus Reis. An einem so genannten „Cardpoint“ kann man mit allen Maestro-, Visa und Master-Karten gegen eine Gebühr von 5,99 Euro Bargeld abgehoben werden. Der Mindestbetrag der Abhebung beträgt 20 Euro.

Wormser Backfischfest 2014

Worms Ahoi!  – Die Nibelungenstadt steht vom 30. August bis zum 7. September Kopf. Neun Tage lang feiern Wormser und Besucher aus nah und fern das größte Volks- und Weinfest am Rhein. Neben einem großen Rummelplatz locken vor allem Rahmenprogrammpunkte wie die feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz, der große Festumzug durch die Innenstadt, die Fischerwääder Kerb, das traditionelle Fischerstechen und das Höhenfeuerwerk über dem Rhein sowie zwei Riesenradweinproben. Wer lieber am Boden rheinhessische Weine probieren will, ist im „Wonnegauer Weinkeller“, dem Stiftskeller oder dem Festzelt an der richtigen Stelle.