Freiwillige Feuerwehr Neckargemünd stellt neuen Einsatzleitwagen ELW 1 offiziell in Betrieb

Foto von der Indienststelle des Einsatzleitwagens.

Bereits bei der Jubiläumsübung der Freiwilligen Feuerwehr Neckargemünd anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens Ende Juli hatte der neue Einsatzleitwagen ELW 1 seinen ersten Einsatz – bei der eindrucksvollen Vorführung eines Großbrandes in der Altstadt koordinierten die Feuerwehrangehörigen von diesem Fahrzeug aus die Einsatzkräfte.

Nun wurde der neue Einsatzleitwagen in Anwesenheit von Bürgermeister Horst Althoff und Kreisbrandmeister Peter Michels an Kommandant und Stadtbrandmeister Frank Merkel und Abteilungskommandant der Abteilung Neckargemünd Udo Braun übergeben, die das Fahrzeug dann offiziell in Dienst stellten. 

Nötig geworden war der Austausch des alten Einsatzleitwagens im Sommer 2013 nach einer Prüfung der Verkehrstauglichkeit und somit der Einsatzfähigkeit durch den TÜV. Dieser bescheinigte dem 22 Jahre alten Vorgänger des jetzigen Fahrzeugs erhebliche Mängel. Nachdem der Gemeinderat die Neuanschaffung des dringend benötigten einzigen Führungsfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Neckargemünd bereits im September 2013 einstimmig befürwortet hatte, beauftragte die Stadtverwaltung die Beschaffung des neuen Einsatzleitwagens Ende des gleichen Jahres. 

Der neue Einsatzleitwagen verfügt über zwei voll ausgestattete Kommunikations-Arbeitsplätze und weitere unterstützende Kommunikationstechnik, der im Einsatzfall eine wichtige einsatztaktische Bedeutung zukommt.

„Die vollumfängliche Einsatzbereitschaft der Feuerwehr gehört zu den vorrangigsten Aufgaben einer Kommune. Deshalb war auch der sofortige und einhellige Beschluss des Gemeinderats zugunsten der Neuanschaffung des Einsatzwagens notwendig,“ erläutert Bürgermeister Althoff die Finanzierung des im Haushalt nicht geplanten Erwerbs. „Mit dem neuen und modernen Einsatzleitwagen können wir die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehrangehörigen im Einsatz bestmöglich unterstützen.“   

Rund 110.000 Euro Anschaffungskosten entstanden für die Stadt Neckargemünd, wovon 21.000 Euro durch einen Landeszuschuss gedeckt werden konnten.