Mehrere Einsätze halten Feuerwehr in Atem

Frankfurt am Main – Eine hohe Anzahl an Einsätzen am heutigen Dienstag hielten die Feuerwehr in Atem.

Zunächst wurden die Einsatzkräfte um 08:00 Uhr nach Nied in den Ferdinand-Scholling-Ring alarmiert. Hier war es aus unklarer Ursache ein Feuer auf einem Balkon ausgebrochen. 
Die Einsatzkräfte konnten einen brennenden Blumenkübel schnell ablöschen und einen größeren Schaden verhindern. 

Hier waren 14 Einsatzkräfte in Einsatz, verletzt wurde niemand.

Um 08:38 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A3 in der Umgebung des Flughafens alarmiert. Aufgrund der unklaren Angabe über den genauen Unfallort war neben der Feuerwehr Frankfurt auch die Werkfeuerwehr des Fraport unterwegs. 

Es waren zwei Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt. Eine verletzte Person wurde vom Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen, eine weitere verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert.
Insgesamt waren an dieser Einsatzstelle 43 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr Frankfurt und der Flughafenfeuerwehr eingesetzt.

Über die Höhe des Sachschadens und den Unfallhergang ist nichts bekannt. 

In Höchst kam es um 11:28 Uhr zu einer weiteren Feuermeldung. In der Adolf-Heuser-Straße wurde eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung gemeldet. 

Die Einsatzkräfte fanden brennenden Abfall in einer Wohnung vor. Dieser konnte schnell gelöscht werden. Der Mieter der Wohnung wurde vom anwesenden Notarzt untersucht, konnte jedoch zuhause bleiben.
Hier waren 22 Einsatzkräfte vor Ort.

Um 12:23 Uhr wurde die Feuerwehr in die Korffstraße in Harheim gerufen. Hier war ein Feuer in einer Bäckerei gemeldet worden. 

Es brannte ein Backofen, dieser wurde zunächst mittels CO² gelöscht und anschließend demontiert um den Sachschaden für die Bäckerei möglichst gering zu halten.  Zudem wurde der Rauch aus der  Backstube von der Feuerwehr mit Hilfe eines Lüftungsgerätes entfernt. 
Verletzt wurde hier niemand, die Höhe des Schadens kann nicht beziffert werden.
Eingesetzt waren 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.