Karlsruhe (ots) – Gleich zwei Vorfälle sind der Polizei bekannt geworden, in denen bislang Unbekannte andere Verkehrsteilnehmer mit einem Laserpointer geblendet haben.
Am Montag um 20.20 Uhr war ein Straßenbahnführer der Linie 5 am Mühlburger Tor betroffen. Der Strahl traf ihn so direkt ins Auge, dass er seinen Dienst abbrechen und sich in ärztliche Behandlung begeben musste. Am Dienstag um 0.45 Uhr war ein 22-jähriger Peugeot-Fahrer auf dem Adenauerring Richtung Durlacher Tor unterwegs, als ein Insasse eines hinter ihm fahrenden Mercedes den Laserpointer-Strahl auf seinen Innenspiegel richtete. Der 22-Jährige wurde dabei so geblendet, dass er anhalten musste. Hinsichtlich der Verursacher dauern die Ermittlungen noch an.
Solche Aktionen sind keine Scherze und können, gerade im Straßenverkehr schwerwiegende Folgen haben. Nicht nur, dass es sich dabei um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr handelt, die Betroffenen können in manchen Fällen dauerhafte Schädigungen der Augen erleiden.