Einrichtung feierte 30-jähriges Bestehen

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Arbeits- und Sozialpädagogischen Zentrums (ASZ) fand am 18.09.14 in den Räumlichkeiten der „Stadtteilwerkstatt“ in der Pfaffstraße ein Festakt statt.

Der Minister für Justiz und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, Jochen Hartloff, sowie der Beigeordnete und Sozialdezernent der Stadt Kaiserslautern, Joachim Färber, würdigten dabei das langjährige Engagement des ASZ und seiner Mitarbeiter.  

„Das ASZ ist ein wichtiger, stets verlässlicher und kompetenter Partner in allen sozialen Belangen der Stadt“, so Färber. Die vielfältigen Angebote seien aus Kaiserslautern nicht mehr wegzudenken. Der Dezernent erinnerte in seiner Rede an die Anfänge des Zentrums im Jahre 1984 als Beschäftigungsprojekt für Personen mit richterlichen Arbeitsauflagen sowie für Personen, die Geldstrafen nicht zu entrichten in der Lage waren. Inzwischen habe sich das ASZ zu einem breit aufgestellten Dienstleister im sozialen Sektor entwickelt. „Was die Stärke des ASZ ausmacht, ist die ständige Innovation und Weiterentwicklung.“

So lobte Färber etwa ausdrücklich das Engagement des ASZ in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Stadtteilarbeit Innenstadt-West sowie in der Betreuung von Flüchtlingen im Asternweg. Das Projekt „Contra häusliche Gewalt“ sei inzwischen sogar über die Landesgrenzen hinaus zu einem Erfolgsmodell geworden. Er bedankte sich insbesondere bei den Mitarbeitern. „Bei Ihnen steht immer der Mensch im Mittelpunkt“, lobte der Dezernent.

Hintergrund:
Das Arbeits- und Sozialpädagogische Zentrum Kaiserslautern (ASZ) ging aus dem „Pfälzischen Verein für Straffälligenhilfe“ hervor und trug diesen Namen bis zum Jahre 2000, als der Verein in vier Bezirksvereine gegliedert wurde. In Kaiserslautern ist der 1956 gegründete Verein seit 1984 aktiv. Heute hat das ASZ mehr als 60 Mitarbeiter und ist in über 20 Einzelprojekten tätig. Das Zentrum betreut täglich mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.