RAiP-Übung 2014

Üben fürs Leben

Bei einer Verkehrsunfalldarstellung mussten Menschen aus den Fahrzeugen gerettet werden.

Zum 6. mal fand am Samstag, 20.09.2014, die Übung für angehende Rettungsassistenten (RAiP) in Zusammenarbeit der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH und der Feuerwehr Büchelberg statt.

Beim ersten Einsatz mussten mehrere Personen aus dem brennenden Rathausgebäude gerettet werden. Hierbei unterstützen die Kameraden der FF Wörth am Rhein mit der Drehleiter die Rettung einer Person aus dem Dachgeschoss. Neben 17 Kameraden aus Büchelberg wurden die Lösch- und Rettungsmassnahmen von 6 Kameraden aus Scheibenhardt und der IuK-Einheit mit 3 Kameraden aus Schaidt unterstützt. Neben 7 Zivilpersonen mussten auch 2 Feuerwehrangehörige durch die Besatzungen der 7 Rettungswägen und 2 Notarzteinsatzfahrzeugen versorgt und abtransportiert werden.

Die Mimen wurde vom RUD-Team des DRK Bellheim geschminkt und trugen sehr zur Realitätsnähe der Übung bei, genauso wie die Rauch- und Geräuschkulisse. Die Patienten wurden dann in die "Bienwaldklinik" am Feuerwehrhaus Büchelberg verbracht. Dort hatte die SEG Sanität des Landkreises Germersheim mit dem neuen GW-San einen Behandlungsplatz aufgebaut.

Bei der Nachbesprechungen der einzelnen Teams durch Lehrrettungsassistenten wurden mittels Video interessante Situationen gemeinsam besprochen.

Dann ging es weiter mit dem Einsatz "Verkehrsunfall". Nach Eintreffen des ersten Rettungsdienst-Teams und der Polizei von der PI Wörth, wurde schnell klar das mehrere Patienten in verschiedenen Fahrzeugen schwer eingeklemmt sind. Somit wurden die Feuerwehr-Einheiten Scheibenhardt, Wörth und Büchelberg alarmiert. Insbesondere hier wurde die Zusammenarbeit an der Einsatzstelle gefordert. 7 Patienten, teilweise schwer eingeklemmt, mussten von den 14 RAiP'lern versorgt werden. Neben hydraulischen Rettungsgeräten wurden auch Hebekissen eingesetzt um die Patienten zu befreien. 

Die Übungsverantwortlichen Michael Böttcher, DRK RW Kandel und Jürgen Stephany, FF Büchelberg sind sich einig, dass die Übungen wie in den zurückliegenden Jahren das Ziel der besseren Zusammenarbeit erreicht haben.