Ruderer aus Speyer beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin – Sparkasse Vorderpfalz sorgt für Teamkleidung

Der betreuende Lehrer Gerd Truetzler, Schulleiter Egbert Schlitz, die Schüler Tilman Remmel, Henning Garen, Marvin Degen, Simon Lickteig und Louis Ebermann sowie Ralf Kraus, Leiter der Geschäftsstelle Speyer-West der Sparkasse Vorderpfalz.

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ mit diesem Slogan sind 33 rheinland-pfälzische Schulmannschaften vom 21. bis 25. September in die Bundeshauptstadt gereist. Sie haben sich als Landessieger in verschiedenen Sportarten für das Bundesfinale der Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ bzw. „Jugend trainiert für Paralympics“ qualifiziert. Rund 28.000 Sportlerinnen und Sportler beteiligten sich in Rheinland-Pfalz an den vorausgegangenen Landesentscheiden.

Vor der Abfahrt nach Berlin durften sich die erfolgreichen Sportler über neue Sportjacken freuen. Der einheitliche Auftritt und der Aufdruck „Team Rheinland-Pfalz“ auf der Kleidung haben in diesem Jahr besonderen Symbolcharakter: Die beiden Wettbewerbe für die jungen Rheinland-Pfälzer mit und ohne Behinderung finden zum ersten Mal zeitgleich statt.

Die Anschaffung der Sportjacken ermöglichte in Rheinland-Pfalz das Bildungsministerium mit Unterstützung der Unfallkasse und der Sparkassen.

Ralf Kraus, Geschäftsstellenleiter Speyer-West von der Sparkasse Vorderpfalz, überraschte kurz vor deren Abreise die ausgezeichneten Rudersportler der Wettkampfklasse II (Jungen), des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums in Speyer. Er besuchte die Schule und überreichte auch im Namen von Ministerium und Unfallkasse den sportbegeisterten Schülern persönlich die Sportjacken.

„Für Berlin wünschen wir euch viel Erfolg und drücken ganz fest die Daumen. Die letzte Wettkampfetappe zu erreichen – das ist ein tolle Leistung. Darauf könnt ihr mit Recht stolz sein“, hob Kraus hervor.

Jetzt hoffen alle gespannt auf weitere Erfolge und Auszeichnungen. Mit dem häufig bei Olympiaden zitierten Satz „Dabei sein ist alles“, warb Ralf Kraus jedoch auch für Fairness und Freude beim bevorstehenden Sportereignis.

Der Bundeswettbewerb

Die bundesweiten Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ finden in diesem Jahr zur gleichen Zeit statt. Die Veranstaltungen für junge Menschen mit und ohne Behinderung verfolgen mehrere Ziele: Förderung des leistungsorientierten Sports, Talentsuche und Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und Verbänden. Beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler aller Schularten. Nach den Landesentscheiden startet das Bundesfinale in Berlin.

Jugend trainiert für Olympia

Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist „Jugend trainiert für Olympia“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Mit dem 1969 ins Leben gerufenen Wettbewerb feierten viele Spitzensportler ihre ersten Erfolge, so beispielsweise Michael Groß, Franziska van Almsick oder Boris Becker.

Jugend trainiert für Paralympics

An diesem Schulmannschaftswettbewerb beteiligen sich mittlerweile alle 16 Bundesländer. „Jugend trainiert für Paralympics“ erfreut sich stetig steigender Zahlen und großer Anerkennung. Ein berühmter Pate für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist Jochen Wollmert. Er errang bei den Paralympics in der Sportart Tischtennis dreimal Einzelgold und zweimal Gold im Team und durfte sich auch bei Welt- und Europameisterschaften über höchste Auszeichnungen freuen.