Landrätin unterstützt Gemeinde bei verkehrssicherem Übergang der B272 bei Hochstadt

Landrätin Theresia Riedmaier unterstützt die neuerliche Initiative von Bürgermeister Otto Paul den Bürgerinnen und Bürgern aus Hochstadt bei der stark befahrenen B272 einen gefahrloseren Übergang zu ermöglichen.

Die Gemeinde erwartet eine noch höhere Verkehrsbelastung durch den Bau von zwei Kreiseln und infolge dessen einen kontinuierlichen Verkehrszufluss, der kaum noch Lücken zur gefahrlosen Überquerung von Fußgängerinnen und Fußgängern bietet. „Ich teile diese Einschätzung“, betonte Riedmaier in einem Schreiben an Innenminister Roger Lewentz.

„Schon heute befahren täglich 15.000 Fahrzeuge, davon 20% Schwerlastverkehrs, die Ost-West Achse B272 zwischen B9 – A61 und B10 – A65 und lassen eine gefahrlose Überquerung bei der Waldstraße Hochstadt fast nicht mehr zu“, gibt Paul zu bedenken.

Durch die neu entstehenden Kreisel B272/L540 und B272/K40 verschärfe sich die Situation noch.

„Eine höhengleiche Querungshilfe in Form eines Fahrbahnteilers scheint uns deshalb nicht geeignet, um Kindern und Seniorinnen und Senioren ein gefahrlosen Überqueren zu ermöglichen, so Paul weiter. 

Paul sieht deshalb eine Über- oder Unterführung für angebracht. Ziehe man die Kosten die durch einen Fahrbahnteiler sowieso entstehen würden und eine Förderung nach dem Entflechtungsgesetz (65%) von der Gesamtsumme für eine solche Maßnahme ab, könne dies für die Gemeinde durch mögliche Eigenleistungen umsetzbar sein.

Diesen Vorschlag hinsichtlich Umsetzung und Finanzierung hält die Landrätin für einen tragfähigen Kompromiss.

„Ich unterstütze diesen Vorschlag ausdrücklich und meine, mit gutem Willen kann man eine bürger- und gemeindefreundliche Entscheidung in die Wege leiten“, betonte Riedmaier.