‚KOD im Dialog‘ in der Schwetzingerstadt / Oststadt

Kontrollen

Stadträtin Kapan zeigt Erstem Bürgermeister Specht einen gewünschten Kontroll-Schwerpunkt

Im Dezember 2014 legt der städtische Fachbereich Sicherheit und Ordnung seinen Monatsschwerpunkt auf die Schwetzingerstadt und die Oststadt. Um gezielt Hinweise auf wahrgenommene Missstände aus der Bevölkerung zu sammeln, haben Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdiensts (KOD) und der Politessen gemeinsam mit Erstem Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht in der Seckenheimer Straße den Dialog mit Bürgern gesucht.

„Jeder Hinweis ist wichtig“, betonte Specht und erläuterte: „Dem Kommunalen Ordnungsdienst stehen pro Schicht nur wenige Mitarbeiter für die ganze Stadt zur Verfügung. Um Ordnungsstörungen möglichst zielgerichtet beheben zu können, sind wir auf Anregungen aus dem Quartier angewiesen. Diese sammeln wir bei unserem Vor-Ort-Termin und nutzen sie für unsere Einsatzplanung.“

In der Marktplatzwache stehen darüber hinaus während der gesamten Dienstzeiten kompetente Ansprechpartner zur Verfügung, die Bürgeranliegen aufnehmen und bearbeiten. Die Marktplatzwache in F 1 ist montags bis freitags von 7 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 21 Uhr geöffnet und telefonisch unter 0621/293-29 33 erreichbar.

Der KOD bestreift die Schwetzingerstadt und Oststadt in den vier Schwerpunkt-Wochen jeden Tag zwei Mal. Dabei haben die städtischen Sicherheits-Mitarbeiter unter anderem ein Auge auf Hundebesitzer: Vierbeiner müssen innerhalb der geschlossenen Bebauung angeleint sein und ihre Hinterlassenschaften beseitigt werden.

Der fließende Verkehr im Quartier wird im gleichen Zeitraum zwei Mal pro Woche intensiv überwacht. Die Kontrolleure konzentrieren sich dabei vor allem auf Örtlichkeiten, auf die die Bevölkerung immer wieder hinweist, darunter die Berliner Straße, die Augustaanlage, die Theodor-Heuß-Anlage, die Seckenheimer Straße, die Tullastraße und die Mühldorfer Straße. Auch die Politessen werden bei ihrem täglichen Rundgang vor allem die Bereiche besuchen, zu denen Hinweise aus der Bevölkerung vorliegen. Außerdem überprüfen sie schwerpunktmäßig die Anwohner-Parkzonen.