Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Reinhard Schnell)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Reinhard Schnell)

Karlsruhe – Nach räuberischem Diebstahl in Drogeriemarkt – Gericht erlässt Haftbefehl

Karlsruhe – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

Ein 26 Jahre alter Mann steht im dringenden Verdacht, am Samstagnachmittag einen
räuberischen Diebstahl in einem Drogeriemarkt begangen zu haben, in dessen
Verlauf er einen Ladendetektiv körperlich angegriffen haben soll.

Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der Tatverdächtige gegen 15.00 Uhr ein
Parfum in seine Jackentasche gesteckt und anschließend das Ladengeschäft in der
Kaiserstraße ohne zu bezahlen verlassen haben. Ein Ladendetektiv, der die Tat
beobachtete, hielt ihn vor der Filiale fest und wollte den Verdächtigen wohl in
ein Büro bringen. Hierbei soll der Beschuldigte den Detektiv mit Schlägen,
Tritten und Bissen verletzt haben. Mehrere Mitarbeiter mussten dem Angegriffenen
zu Hilfe eilen und den 26-Jährigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei
festhalten.

Wie sich bei den Überprüfungen herausstellte, steht der Festgenommene im
Verdacht, bereits am Vortag zwei Ladendiebstähle in Karlsruhe begangen zu haben.

Der Beschuldigte wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Sonntag dem
Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

Ettlingen – Polizei sucht Zeugen nach Einbruch in Einfamilienhaus

Karlsruhe – Unbekannte Täter sind am vergangenen Wochenende in ein
Einfamilienhaus in Ettlingen eingebrochen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschafften sich die Einbrecher im Zeitraum
zwischen Samstag, 19:00 Uhr und Sonntag, 11:30 Uhr über die Terrassentür
gewaltsam Zutritt in das Wohnhaus in der Gerhart-Hauptmann-Straße. Auf der Suche
nach Wertgegenständen durchwühlten die Eindringlinge sämtliche Räumlichkeiten.
Ob sie dabei fündig wurden, ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen
Ermittlungen.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0721
666-5555 in Verbindung zu setzen.

2. Aktionswoche der Verkehrssicherheit „GÜTER.VERKEHR.SICHER mehr als fahren! Satellitenveranstaltung am 18.07.2024 in Karlsruhe

Karlsruhe – Am 12. Juli 2024 startete die Partnerallianz GIB ACHT IM
VERKEHR die 2. Aktionswoche der Verkehrssicherheit mit der Präventionskampagne
„GÜTER.VERKEHR.SICHER mehr als fahren!“.

Die Auftaktveranstaltung fand in diesem Jahr auf der Landesgartenschau in Wangen
im Allgäu statt, wo Verkehrsminister Winfried Hermann, Staatssekretärin Sandra
Boser und Landespolizeidirektor Norbert Schneider im Rahmen einer öffentlichen
Gesprächsrunde, an der noch Vertreter der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM
VERKEHR teilnahmen, auf der Argen-Bühne das Thema „Güterverkehr im Blick“
aufgegriffen haben. Weitere Informationen hierzu unter
www.gib-acht-im-verkehr.de.

Auch in diesem Jahr folgen zahlreiche Satellitenveranstaltungen, die von den
regionalen Polizeipräsidien Aalen, Pforzheim, Stuttgart, Offenburg, Reutlingen,
Konstanz und Karlsruhe ausgerichtet werden.

Der Güterverkehr spielt eine zentrale Rolle in der modernen Wirtschaft, doch die
Sicherheit auf unseren Straßen bleibt eine Herausforderung. Verkehrsunfälle
unter Beteiligung von Lkw haben aufgrund der damit verbundenen Massen häufig
dramatische Folgen. Die Gefahren, denen Verkehrsteilnehmende ausgesetzt sein
können, sind unter anderem unzureichende Ladungssicherung, technische Mängel,
Müdigkeit, Fahren unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss,
Geschwindigkeit, Abstand und Ablenkung.

Anlässlich der Satellitenveranstaltung am 18. Juli 2024 möchte das
Polizeipräsidium Karlsruhe mit seinen Kooperationspartnern an den Informations-
und Aktionsständen auf dem Karlsruher Marktplatz aber nicht nur Kraftfahrerinnen
und Kraftfahrer erreichen, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden, die
mit dem Güter-, Liefer- und Personenverkehr in Berührung kommen können.

Besonders der „Tote Winkel“ stellt ein erhebliches Risiko für alle
Verkehrsteilnehmende dar. Vielen ist dabei nicht bewusst, wie die Rundumsicht
bei größeren Fahrzeugen tatsächlich ist. Trotz technischer Ausstattung,
Assistenzsystemen und zahlreichen Spiegeln gibt es Bereiche, wo Fußgänger oder
Radfahrende beim Abbiegen oder Rangieren schlichtweg nicht wahrgenommen werden
können. Hierüber wollen wir mit einem Müllfahrzeug des Team Sauberes Karlsruhe
ein Bewusstsein dafür schaffen und damit künftig schwere Verkehrsunfälle
vermeiden.

Das Polizeipräsidium Karlsruhe und seine Kooperationspartner, die Stadt
Karlsruhe, das Team Sauberes Karlsruhe, die Verkehrswacht Karlsruhe und die
Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW), lädt alle Interessierten zu einem Besuch
unserer Informationsstände und Mitmachangebote für Klein und Groß ein.

Informationen und Programm:

Die Veranstaltung findet statt am 18. Juli 2024, von 09.00 bis 15.30 Uhr auf dem
Karlsruher Marktplatz statt. Der Veranstaltungsort ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zu erreichen.

Themen, Informationsstände und Mitmachangebote:

  • UKBW: Überschlagsimulator und Rauschbrille
  • Verkehrswacht Karlsruhe: Sehtest, Kids-Mobil
  • Polizeipräsidium Karlsruhe: Ablenkung, Alkohol und Drogen im
    Straßenverkehr, Polizeimotorrad für die Kleinen
  • Polizei mit Team Sauberes Karlsruhe: „Toter Winkel“ am
    Praxisbeispiel
  • Stadt Karlsruhe, Ordnungsamt: E-Scooter-Parcours
  • Stadt Karlsruhe, Kommunaler Ordnungsdienst: Lieferverkehr in der
    Fußgängerzone

Informationen für Pressevertreter und Medienschaffende:

Die Begrüßung durch Polizeivizepräsident Andreas Bjedov (Polizeipräsidium
Karlsruhe) und Bürgermeister Dr. Albert Käuflein (Stadt Karlsruhe) erfolgt um
08.45 Uhr.

Danach haben Pressevertreter und Medienschaffende die Möglichkeit, vorab die
InformatioAm 12. Juli 2024 startete die Partnerallianz GIB ACHT IM VERKEHR die
2. Aktionswoche der Verkehrssicherheit mit der Präventionskampagne
„GÜTER.VERKEHR.SICHER mehr als fahren!“.

Die Auftaktveranstaltung fand in diesem Jahr auf der Landesgartenschau in Wangen
im Allgäu statt, wo Verkehrsminister Winfried Hermann, Staatssekretärin Sandra
Boser und Landespolizeidirektor Norbert Schneider im Rahmen einer öffentlichen
Gesprächsrunde, an der noch Vertreter der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM
VERKEHR teilnahmen, auf der Argen-Bühne das Thema „Güterverkehr im Blick“
aufgegriffen haben. Weitere Informationen hierzu unter
www.gib-acht-im-verkehr.de.

Auch in diesem Jahr folgen zahlreiche Satellitenveranstaltungen, die von den
regionalen Polizeipräsidien Aalen, Pforzheim, Stuttgart, Offenburg, Reutlingen,
Konstanz und Karlsruhe ausgerichtet werden.

Der Güterverkehr spielt eine zentrale Rolle in der modernen Wirtschaft, doch die
Sicherheit auf unseren Straßen bleibt eine Herausforderung. Verkehrsunfälle
unter Beteiligung von Lkw haben aufgrund der damit verbundenen Massen häufig
dramatische Folgen. Die Gefahren, denen Verkehrsteilnehmende ausgesetzt sein
können, sind unter anderem unzureichende Ladungssicherung, technische Mängel,
Müdigkeit, Fahren unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss,
Geschwindigkeit, Abstand und Ablenkung.

Anlässlich der Satellitenveranstaltung am 18. Juli 2024 möchte das
Polizeipräsidium Karlsruhe mit seinen Kooperationspartnern an den Informations-
und Aktionsständen auf dem Karlsruher Marktplatz aber nicht nur Kraftfahrerinnen
und Kraftfahrer erreichen, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden, die
mit dem Güter-, Liefer- und Personenverkehr in Berührung kommen können.

Besonders der „Tote Winkel“ stellt ein erhebliches Risiko für alle
Verkehrsteilnehmende dar. Vielen ist dabei nicht bewusst, wie die Rundumsicht
bei größeren Fahrzeugen tatsächlich ist. Trotz technischer Ausstattung,
Assistenzsystemen und zahlreichen Spiegeln gibt es Bereiche, wo Fußgänger oder
Radfahrende beim Abbiegen oder Rangieren schlichtweg nicht wahrgenommen werden
können. Hierüber wollen wir mit einem Müllfahrzeug vom Team Sauberes Karlsruhe
ein Bewusstsein dafür schaffen und damit künftig schwere Verkehrsunfälle
vermeiden.

Das Polizeipräsidium Karlsruhe und seine Kooperationspartner, die Stadt
Karlsruhe, das Team Sauberes Karlsruhe, die Verkehrswacht Karlsruhe und die
Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW), lädt alle Interessierten zu einem Besuch
unserer Informationsstände und Mitmachangebote für Klein und Groß ein.

Informationen und Programm:

Die Veranstaltung findet statt am 18. Juli 2024, von 09.00 bis 15.30 Uhr auf dem
Karlsruher Marktplatz statt. Der Veranstaltungsort ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zu erreichen.

Themen, Informationsstände und Mitmachangebote:

  • UKBW: Überschlagsimulator und Rauschbrille
  • Verkehrswacht Karlsruhe: Sehtest, Kids-Mobil
  • Polizeipräsidium Karlsruhe: Ablenkung, Alkohol und Drogen im
    Straßenverkehr, Polizeimotorrad für die Kleinen
  • Polizei mit Team Sauberes Karlsruhe: „Toter Winkel“ am
    Praxisbeispiel
  • Stadt Karlsruhe, Ordnungsamt: E-Scooter-Parcours
  • Stadt Karlsruhe, Kommunaler Ordnungsdienst: Lieferverkehr in der
    Fußgängerzone

Leichtsinnige Mutprobe

Karlsruhe – In der Nacht auf Samstag (13. Juli) kletterte ein 19-Jähriger
am Bahnhof Karlsruhe-Durlach auf einen abgestellten Kesselwagen. Ein Mitarbeiter
der Deutschen Bahn AG unterband das Vorhaben.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der 19-Jährige Teil einer circa zehnköpfigen
Gruppe. Für eine Mutprobe entfernte er sich schließlich von dieser und
überquerte unbefugt die Gleise. Im Anschluss stieg er auf das Trittbrett eines
abgestellten Kesselwagens und kletterte die Leiter hinauf.

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG wurde Zeuge des Vorfalls und schritt ein.
Der Mann zog den Heranwachsenden schließlich von dem Kesselwagen runter.

Zwischenzeitlich alarmierte Beamte der Polizei trafen den 19-Jährigen vor Ort
an. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unbefugten
Betretens einer Bahnanlage.

Die Bundespolizei warnt immer wieder davor, abgestellte Züge zu betreten oder
gar an diesen hochzusteigen. Durch die Oberleitungen fließen 15 000 Volt Strom,
alleine das Unterschreiten des Mindestabstands von 1,50 Metern kann zu einem
tödlichen Stromschlag führen. Bahnanlagen sind kein Spielplatz.

Nähere Informationen zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen finden Sie unter
www.bundespolizei.de.