Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeipräsidium Westpfalz © Reinhard Schnell

Schreckschussrevolver und allerlei Beschimpfungen parat

Kaiserslautern (ots) – Eine 33-Jährige war in der Nacht zum Sonntag mit einer Schreckschusswaffe in der Altenwoogstraße aufgefallen. Während einer Personenkontrolle durch die Polizei, stellten die Beamten die Waffe bei der Frau fest. Weil sie jedoch nicht im Besitz eines sogenannten „kleinen“ Waffenscheins ist, kommt auf die 33-Jährige ein Strafverfahren zu.

Den Revolver stellten die Polizisten sicher. Allerdings bleibt es nicht bei einer Anzeige: Als die Polizeikontrolle beendet war, rief die Frau den Einsatzkräften allerlei Beleidigungen und Beschimpfungen hinterher, weshalb sich die 33-Jährige auch hierfür strafrechtlich verantworten muss. |erf

Erst Ärger mit dem Chef, dann mit der Polizei

Kaiserslautern (ots) – Weil er Ärger mit seinem ehemaligen Chef hat, handelte sich jetzt ein 32-Jähriger zusätzlich noch Stress mit der Polizei ein. Der Mann war am Sonntagmorgen in einem Fitness-Studio seines früheren Arbeitgebers aufgetaucht.

Er drohte einer Mitarbeiterin damit, alle Trainingsgeräte kurz und klein zu schlagen, wenn er nicht gleich mit seinem einstigen Vorgesetzten sprechen könne. Zuhause traf eine Polizeistreife den 32-Jährigen an. Die Beamten ordneten einen Platzverweis für den Bereich des Fitness-Studios an. Wegen seines Auftretens am Morgen muss er jetzt mit einem Strafverfahren rechnen. |erf

Polizeieinsatz in der Merkurstraße

Kaiserslautern (ots) – In einem Einkaufszentrum in der Merkurstraße ist es am Montagmittag zu einem Polizeieinsatz gekommen. Ein Mitarbeiter des Marktes hatte einen Mann gesehen, der mutmaßlich eine Schusswaffe in seinem Hosenbund trug und damit das Einkaufszentrum betrat.

Polizeikräfte machten den Verdächtigen in dem Geschäft ausfindig. Sie nahmen den 33-Jährigen fest. Eine Schusswaffe hatte der Mann nicht einstecken. Wie sich jedoch herausstellte, hatte er einen Kleiderbügel, Kabel und verschiedene Plastikteile, mit schwarzem Klebeband umwickelt, so dass der Anschein einer Pistole entstand. Außerdem trug der Mann zwei Farbstifte bei sich, die er wohl kurz zuvor im Markt entwendete.

Weil gegen den 33-Jährigen ein Haftbefehl in anderer Sache bestand, musste er die Einsatzkräfte zur Polizeidienststelle begleiten. Polizisten brachten den Mann anschließend in eine JVA. |erf

Auto ausgeräumt und mit gestohlener Bankkarte Geld abgehoben

Enkenbach-Alsenborn (ots) – Unbekannte haben am Wochenende in der Wiesenstraße ein Auto aufgebrochen. Sie stahlen unter anderem eine Bankkarte und hoben damit Geld ab. Die Täter machten sich zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag an dem Suzuki zu schaffen. Über eine Seitenscheibe drangen sie in den Wagen ein und durchwühlten das Handschuhfach.

Ihre Beute: rund fünf Euro, Ausweisdokumente, Kreditkarten und eine Bankkarte. Wie der Fahrzeughalter später feststellte, hatten die Unbekannten seine Bankkarte unberechtigt eingesetzt. Die Diebe hoben damit in mehreren Abbuchungen jeweils zweistellige Beträge von seinem Konto ab. Jetzt ermittelt die Polizei.

Die Beamten appellieren: Lassen Sie keine Wertsachen im Auto liegen! Gehen Sie davon aus, dass Langfinger jedes Versteck kennen. Sollten Ihnen doch mal Kredit- oder Bankkarten abhandenkommen, lassen Sie diese umgehend über den Sperrnotruf 116 116 sperren und wenden Sie sich an die Polizei. Nicht nur zur Erstattung einer Strafanzeige sollten Sie sich nach dem Verlust einer Bankkarte an die Polizei wenden, sondern auch, um sie für SEPA-Lastschriftzahlungen sperren zu lassen.

Über das System KUNO (Kriminalitätsbekämpfung im unbaren Zahlungsverkehr unter Nutzung nichtpolizeilicher Organisationsstrukturen) kann die Polizei die Sperre für Zahlungen mit Unterschrift vornehmen. |erf